Der unglaubliche Kampf um die Millisekunden in der Formel 1 Reifen wechseln in 1,88 Sekunden
Immer öfter heißt es: Entscheidend ist in der Box. In der Zeit, in der Sie diesen Satz lesen, hat Red Bull einen Reifenwechsel absolviert. Wie schaffen es die Teams, immer schneller zu werden? Wir haben den unglaublichen Kampf um die Millisekunden analysiert und liefern spektakuläre Hintergründe.
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Red Bull setzt Maßstäbe an der Box.
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Sieger Max Verstappen (hi.) und der zweitplatzierte Sebastian Vettel hatten in Hockenheim gut lachen – sie kamen ziemlich ungeschoren durchs Regenchaos.
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Vettels Teamkollege Charles Leclerc parkte seinen Ferrari dagegen ziemlich unsanft im Kiesbett – und auch noch ausgerechnet vor einem Mercedes-Werbebanner.
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Der Ferrari kam an den Haken ...
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... und Monsieur Leclerc wurde mit dem Roller in die Hospitality von Ferrari kutschiert.
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Auch Nico Hülkenberg stellte seinen Renault ungewollt mit einem kapitalen Karbonschaden an der Bande ab. Rausgerutscht, einfach so rausgerutscht war der Rennfahrer aus Emmerich.
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Und auch der Deutsche musste nicht zu Fuß zurück ins Fahrerlager laufen, sondern bekam einen Platz als Sozius auf dem Roller.
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Sergio Perez war einer der Ersten, die ihr Auto demoliert hatten, weil sie auf regennasser Piste zu schnell unterwegs waren. Ob der Racing-Point-Fahrer mit im Führerhaus saß oder ob er per Roller nach Hause gebracht wurde, war nicht bekannt.
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Lewis Hamilton konnte bei seiner ungeplanten Fahrt durchs Kiesbett zwar einen Totalschaden vermeiden, doch er musste einen zusätzlichen Stopp einlegen und fiel bis ans Ende des Feldes zurück.
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Daniel Ricciardo dagegen leistete sich zwar keinen Ausrutscher, dennoch kam der Aussie nicht ins Ziel – sein Renault verabschiedete sich per Rauchzeichen.
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Pierre Gasly mochte Red Bull an diesem Sonntag eher gerührt als geschüttelt – er drehte eine Pirouette und setzte das Rennen fort.