Der VfB Stuttgart und das Geld Wo sind die vielen Millionen geblieben?
Dem VfB Stuttgart stehen laut Sportdirektor Sven Mislintat nach dem Aufstieg in die Bundesliga nur fünf Millionen Euro für die Verpflichtung neuer Spieler zur Verfügung. Dabei hat der Club in den vergangenen vier Jahren durch den Verkauf eigener Profis rund 160 Millionen eingenommen.
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Die VfB-Chefs Thomas Hitzlsperger (links) und Sven Mislintat müssen sparen – trotz der lukrativen Transfers der Vergangenheit, die Sie in unserer Bildergalerie sehen.
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Tim Werner ging im Sommer 2016 für am Ende insgesamt 14 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig.
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Filip Kostic wechselte nach dem Abstieg 2016 vom VfB zum Hamburger SV – für 14 Millionen Euro. Mittlerweile spielt der Serbe bei Eintracht Frankfurt.
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Antonio Rüdiger war bereits ausgeliehen, als der VfB 2016 abstieg, danach wurde der Wechsel vollends vollzogen. AS Rom zahlte neun Millionen Euro Für den Abwehrspieler. Als er im Sommer 2017 zum FC Chelsea weiterzog, kassierte der VfB noch einmal knapp unter drei Millionen Euro.
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Lukas Rupp kam einst vom SC Paderborn zum VfB. Im Sommer 2016 verließ der Mittelfeldspieler Stuttgart in Richtung 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer überwiesen fünf Millionen Euro. Heute spielt Rupp in England bei Norwich City.
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Alexandru Maxim feierte mit dem VfB noch den Aufstieg 2017 – dann ging der Rumäne für drei Millionen Euro zum 1. FSV Mainz 05. Zuletzt war der Mittelfeldspieler in die Türkei an Gaziantep FK ausgeliehen.
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Nach dem Aufstieg 2017 flirtete Simon Terodde mit Borussia Mönchengladbach. Der VfB ließ den Stürmer zunächst nicht ziehen. Erst als sich die Rückkehr von Mario Gomez abzeichnete, durfte Terodde wechseln – zur Rückrunde der Saison 2017/18 für drei Millionen zum 1. FC Köln.
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Im Sommer 2018 sah Daniel Ginczek in Wolfsburg die besseren Perspektiven als beim VfB Stuttgart. Der Stürmer wechselte für 14 Millionen Euro nach Niedersachsen. Der VfB holte im Gegenzug Daniel Didavi zurück.
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2018 wurde Benjamin Pavard Weltmeister, 2019 stieg er mit dem VfB in die zweite Liga ab – und verließ danach den Verein. Für die Rekordsummer von 35 Millionen Euro ging er zum FC Bayern. Mit den Münchnern hat der Abwehrspieler das Double gewonnen.
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Timo Baumgartl ist ein Eigengewächs des VfB. Nach dem Abstieg 2016 hielt er dem Club die Treue, den erneuten Gang in Liga zwei machte er nicht mit. Im Sommer 2019 wechselte der Abwehrspieler für zehn Millionen Euro zum PSV Eindhoven.
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Ozan Kabak kam im Januar 2019 zum VfB – im Sommer war er schon wieder weg. Nach dem Abstieg wechselte der türkische Abwehrspieler zum FC Schalke 04, der 15 Millionen Euro zahlte.
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Im Januar 2020 zog es Santiago Ascacibar weg vom VfB Stuttgart. Der Argentinier ging für zehn Millionen Euro zu Hertha BSC nach Berlin.
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Eine Saison lang war Chadrac Akolo seit Sommer 2019 an den SC Amiens ausgeliehen. Nun greift eine Kaufverpflichtung – der Stürmer wechselt für 3,5 Millionen Euro fest nach Frankreich.
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Auch Anastasios Donis spielte seit Sommer 2019 auf Leihbasis in Frankreich – bei Stade Reims. Nun muss auch der griechische Stürmer fest verpflichtet werden. Vier Millionen Euro nimmt der VfB dadurch ein.
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In diesem Sommer zieht Timo Werner weiter. Nach vier Jahren wechselt der Stürmer von RB Leipzig zum FC Chelsea. An den 53 Millionen Euro Ablöse ist der VfB mit fast sechs Millionen Euro beteiligt.