Die Akademie Schloss Solitude Fürstliche Freiheit für Künstler
In der Akademie Schloss Solitude leben 21 Künstler aus der ganzen Welt. Hier können sie sich ein Jahr lang ohne Geldsorgen ihren Werken zuwenden. Was entsteht daraus?
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Die Niederländerin Janneke van der Putten ist Performance-Künstlerin. Foto: Manuel Stark
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Die Künstler wohnen in den Kavaliershäuschen rund um das Rokoko-Schloss.
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David Mathews in seinem Zimmer. In seiner Zeit an der Akademie Schloss Solitude will der 36-Jährige aus Delhi Gefühle und Stimmungen sammeln und in Zeichnungen verarbeiten.
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Gerne sitzt David Mathews unter einer großen Linde im Garten von Schloss Solitude und schaut in den Laubwald. „Wenn du durch den Wald gehst“, sagt er, „dann macht das etwas mit dir. Ich bin mir nur noch nicht sicher, was es ist.“
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David Mathews will das, was er sieht, zu Papier bringen, um dann in der Zeichnung Dinge zu entdecken, die ihm entgangen sind. „Möglichst weit weg von der realen Welt, um über die reale Welt etwas zu lernen.“
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Die 31-jährige Stipendiatin Sophia Guggenberger aus Wien ging mit ihrem Diplom in Mode und Bekleidungstechnik nach London, um Schuhdesign zu studieren. Danach arbeitete sie in der Schuhindustrie in Spanien. Im Schloss etwas Neues versuchen, aus der Industrie ausbrechen.
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Guggenberger hat in ihrem Studio eine Werkstatt eingerichtet. An Holzgestängen hängen Werkzeuge, Leder, Holzmodelle. Die Tür zum Studio ist meist offen. Man soll ihr zusehen: „Die Produktion findet ansonsten ja nur noch hinter verschlossenen Türen statt. Niemand weiß, wie ein Schuh gemacht wird“, sagt sie.
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Die 34-jährige Janneke van der Putten aus Rotterdam nutzt ihre Stimme als Instrument. Ihre Bühne sind Kirchen, Konzerthallen – und das Schloss Solitude. „Ich liebe den Sound hier“, sagt sie.