Die Highlights der Stuttgarter Buchwochen Es wird „very british“
Teapartys, Whiskey-Verkostung und viele Lesungen: Die Stuttgarter Buchwochen präsentieren vom 12. November an nicht nur 25.000 Bücher, sondern locken mit Veranstaltungen, die „very british“ werden. Die Programm-Highlights im Überblick!
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Neben zahlreichen Lesungen locken die Buchwochen in diesem Jahr aber auch mit verschiedenen Ausstellungen und Preisverleihungen. So wird etwa am Freitag, 13. November, der „Deutsche Fotobuchpreis“ verleihen und die zugehörige Ausstellung eröffnet. Eine weitere Ausstellung zeigt 25 Illustrationen von Dirk Steinhöfel, die P.B. Shelleys Werk „Die Wolke“ interpretieren. Außerdem zeigen 200 weitere Graphic Novels den hohen Stellenwert bebilderter Geschichten.
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Knapp vier Wochen vom 12. November bis zum 6. Dezember dreht sich im Haus der Wirtschaft bei den 65. Stuttgarter Buchwochen wieder alles um Literatur. Von 10 bis 20 Uhr können die Besucher täglich in der Willy-Bleicher-Straße 19 vorbeischauen, sich durch 25.000 Bücher schmökern und spannende Veranstaltungen wie Lesungen, Vorträge, Workshops und Ausstellungen erleben.
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Großbritannien, die Heimat von Schriftstellern wie William Shakespeare und Virginia Woolf, ist in diesem Jahr Gastland und lässt die Buchwochen „very british“ werden. So gibt es Lesungen deutscher und britischer Autoren – teils englisch, teils deutsch. Verpassen sollten Fans der klassischen englischsprachigen Literatur daher nicht den Oscar-Wilde-Abend mit Joachim Zelter, der am Dienstag, 17. November, im Buchcafé über Leben und Werk Wildes spricht und sogar einige Passagen aus dem Stück „The Importance of Being Earnest“ liest.
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Die US-amerikanische Schriftstellerin Elizabeth Gilbert, die insbesondere für ihren Roman „Eat, Pray, Love“ bekannt ist, reist ebenfalls anlässlich der Buchwochen nach Stuttgart. Sie liest am Samstag, 28. November, um 20 Uhr im Bertha-Benz-Saal aus ihrem Werk „Big Magic“ – eine Gesichte über das Leben und das Vertrauen in sich selbst. Der dritte im Bunde der britischen Schriftsteller, die in Stuttgart lesen, ist Jasper Pforde. Er liest am Donnerstag, den 26. November aus seinem Werk „Es ist etwas faul“ – ein weiterer Fall für die Kult-Agentin Thursday Next.
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Zu den Highlights der Lesungen deutscher Schriftsteller zählt auch der Abend mit Schriftstellerin Susanne Kippenberger, die am Samstag, 14. November, um 20.15 Uhr im Buchcafé aus „Das rote Schaf – Jessica Mitford und ihre Schwestern“ liest. Welche neueren Werke außerdem lesenswert sind, das verraten Christel Freitag und Dr. Wolfgang Niess vom SWR bei der Buchvorstellung „Bücherherbst 2015“ am Samstag, 21. November, im Bertha-Benz-Saal.
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Auch die Jungautorin Jenni Fagan liest am Samstag, 21. November, um 20.15 Uhr im Buchcafé aus ihrem jüngsten Werk „Das Mädchen mit dem Haifischnetz“ – die Geschichte eines jungen Waisenmädchens.
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Im literarischen Geschehen spielt natürlich auch die Stadt Stuttgart eine nicht zu verachtenden Rolle. Deshalb begibt sich Irene Ferchl am Montag, 23. November, um 20.15 Uhr im Buchcafé mit den Besuchern auf eine Reise und stellt Stuttgarts literarische Orte vor. Wie hingegen eine Stadt ohne Bücher aussehen soll, dieser Frage wird nur wenige Tage später, am Mittwoch, 25. November, bei einer Podiumsdiskussion im Bertha-Benz-Saal auf den Grund gegangen.
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Frank Günther zählt zu den renommiertesten Shakespeare-Übersetzern überhaupt. Am Donnerstag, 19. November, gibt er um 20.15 Uhr im Buchcafé Einblick in sein Schaffen.
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Am Mittwoch, 18. November, stellt Edzard Reuter im Bertha-Benz-Saal um 19.30 Uhr nicht nur sein Werk „Eingemischt! Zwischenrufe eines älteren Herrn“ vor, sondern lädt auch zur Diskussion ein. Mit prominenten Gesprächspartnern wie Wieland Backes, ehemaliger Moderator der Talkshow „Nachtcafé“ und dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer wird er an diesem Abend über das Thema „Einmischen und Unbequemsein“ diskutieren.
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Klar, dass es bei diesem Gastgeberland auch „very british“ zugeht: So serviert etwa der Stuttgarter „British Tearoom“ bei der „Jane Austen Teaparty“ am Donnerstag, 26. November, mit der Autorin Ina Rudolph leckere Heißgetränke. Am Samstag, 21. November, beim Literarisch-Kulinarischen Abend werden zur Lesung aus Roald Dahls Werk „Boy“ ein walisischer Eintopf gereicht.
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Traditionell gibt es auch in diesem Jahr im Haus der Wirtschaft wieder die große Kalenderschau. Verschiedenste Motive und mitunter ausgefallene Formate der Kalender machen im Steinbeis-Saal und Nischen schon jetzt Lust, große Pläne für das kommende Jahr zu schmieden.
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Auch für kleine Leseratten warten spannende Programmpunkte. So öffnet etwa die Zentrale Kinderbibliothek am 27. November ihre Tore für die Kids und bietet eine offene Werkstatt. „Die Stuttgarter Buchkinder“ haben an diesem Nachmittag die Möglichkeit, eine eigene Geschichte zu schreiben oder gar zu illustrieren – der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
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Für die Kids könnte nicht nur die Verleihung des Jugend-Sachbuch-Preises am Freitag, 27. November im Bertha-benz-Saal interessant sein, sondern auch der Kindertag am 6. Dezember. Zum Abschluss der Buchwochen nämlich steht dieser ganz im Zeichen des Kinderbuches und widmet sich in diesem Jahr mit Kurzfilmen, Lesungen, Mal- und Bastelstationen dem Motto „Bald ist Weihnachten“.
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Ganz schön bekannt sind auch diese beiden Schwaben: S’ Äffle und s’ Pferdle. Sie dürfen bei den Stuttgarter Buchwochen natürlich auch nicht fehlen, zumal sie in diesem Jahr ihren 55. Geburtstag feiern. Grund genug für die Originalstimmen der beiden, Heiko Volz und Volker Lang, am Freitag, 4. Dezember, um 18 Uhr im Raum Karlsruhe die Entstehungsgeschichte der beiden zu erzählen. Obendrauf wird gelesen und der ein oder andere Filmausschnitt gezeigt.