Die Intelligenz der Tiere Kluge Mitgeschöpfe
Lange wurde von der Wissenschaft geleugnet, dass Tiere denken und fühlen können. Doch inzwischen steht fest: Tiere haben eine eigene Art von Intelligenz.
15 Bilder
Foto dpa
1 / 15
Das ist ein Spielkamerad, kein Futter: Katzen gelten als besonders intelligent und sprachbegabt. Doch wenn es ums Fressen geht, hört für sie der Spaß auf.
Foto dpa
2 / 15
Tintenfische können sich mit Leichtigkeit in einem Labyrinth zurechtfinden oder den Schraubdeckel eines Glases öffnen, um an Krabben und andere Leckerlis heranzukommen.
Foto dpa
3 / 15
Die Frage, ob ein Hund intelligenter ist als eine Maus, ist schwer zu beantworten, weil die Unterscheidungskriterien bei jeder Gattung andere sind.
Foto dpa
4 / 15
Otter können Muscheln auf ihrem Bauch mit einem Stein öffnen. Sind sie deshalb intelligent?
Foto dpa
5 / 15
Englische Blaumeisen können mit ihrem Schnabel die Aluminiumdeckel von Milchflaschen so durchlöchern, dass sie an die süße Milch kommen. Ist das ein Zeichen von Intelligenz?
Foto dpa
6 / 15
Staaten bildende Insekten wie Ameisen, die sich zu großen Gemeinschaften zusammenfinden, profitieren von einer Art kollektivem Verstand.
Foto dpa
7 / 15
Im Verhältnis zu ihrer Körpermasse haben Mäuse ein größeres Gehirn als der Mensch und sind doch weniger intelligent. Für eine hohe Intelligenz ist es erforderlich, viele Informationen zu sammeln, zu verarbeiten und zu kommunizieren.
Foto dpa
8 / 15
Um an schmackhafte Termiten heranzukommen, verwenden Schimpansen selbst gebastelte Werkzeuge aus Stöcken.
Foto dpa
9 / 15
Die unglaubliche Vielfalt des Lebens auf der Erde, die sich in Jahrmillionen herausgebildet hat, beinhaltet eine unendliche Vielfalt an Intelligenz, wie schon Charles Darwin (1809-1882) festgestellt hat.
Foto dpa
10 / 15
Der Biologe Volker Sommer hält es für wahrscheinlich, dass ein Frosch „in seinem Kopf etwas fühlt und erlebt, also ein Bewusstsein hat“. Ob man zwischen Frosch und Mensch hinsichtlich ihres Denkvermögens Gemeinsamkeiten oder Unterschiede annimmt, ist für Sommer „reine Ansichtssache“.
Foto dpa
11 / 15
Delfine verstehen Gestensprachen und können beigebrachte Kunststücke aufführen. Sind sie deshalb schlau?
Foto dpa
12 / 15
Unter den Säugetieren gelten Menschenaffen, Elefanten und Delfine als hochintelligent.
Foto dpa
13 / 15
Die Überzeugung, dass nur Menschen schlau und Tiere instinktgetrieben sind, hat sich als Ammenmärchen herausgestellt. Die Sonderstellung des Menschen im Kosmos entspricht mehr seinen Wunschvorstellungen als der Realität.
Foto dpa
14 / 15
Spätestens seit den Verhaltensforschungen des österreichischen Zoologen und Ethologen Konrad Lorenz (1903-1989) weiß man, dass die These vom Homo sapiens als „Krone der Schöpfung“ genauso kühn wie unsinnig ist.
Foto dpa
15 / 15
Die sogenannte Schwarmintelligenz von Bienen basiert auf der Summe der Verhaltensweisen, genetischen Dispositionen und erlernten Fähigkeiten jedes Individuums innerhalb des Volkes. Als Einzelwesen wären Bienen nicht überlebensfähig.