Die Oscars alias Academy Awards Oscar, alter Goldjunge!
Der Oscar, Hollywoods golden glänzendes Symbol, ist noch immer höchst attraktiv. Doch rund um den Preis gibt es ein paar Krisenherde. Und er ist ein wenig in die Jahre gekommen.
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Die Oscars sind noch immer die wichtigsten Filmpreise der Welt. Aber so wie das Goldmännchen auf unserem verfremdeten Foto wirken sie doch ein wenig ramponiert. Foto:dpa/red
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Cedric Gibbons, der Art Director beim Hollywood-Studio MGM, hat die Oscar-Statue 1927 entworfen. Eigentlich ist das eine Ritterfigur mit Kreuzfahrerschwert, die sich in strenge Wächterposition gestellt hat. Das ist sehr verräterisch, denn ...
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... die Oscars waren damals ein Versuch, den Einfluss der Gewerkschaften in Hollywood durch eine große Belohnung für Wohlverhalten zu beschränken. Dass das Männchen außer seinem Schwert nackt dazustehen scheint, kann man auch so interpretieren. Hollywood weiß, dass seine Finten oft durchschaubar sind.
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Es ist soweit: Der rote Teppich für die Stars wird ausgerollt.
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Mit dem Oscar macht Hollywood erfolgreich Werbung für sich: Jeder Tourist spürt den Kitzel, in Los Angeles dieser Traumwelt etwas näher zu sein als sonst.
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Schöne Menschen, glanzvolle Roben, festliche Stimmung: So werden die Oscar-Abende gestylt. So dufte wie mit Natalie Portmann auf der Bühne im Jahr 2012 klappt das aber dann doch nicht immer.
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2019 findet die 91. Oscar-Verleihung statt: Noch immer sind die Academy Awards Objekte höchster Begierde.
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Trotz aller Probleme und Krisen: Der Oscar ragt überlebensgroß über der Kinowelt. Aber die Debatten über Rassismus und Sexismus, über Teilhabe und Minderheitenrechte setzen ihm zu. Von der Spannung zwischen den Vorlieben jugendlicher Kinogänger und dem Geschmack der älteren, über die Oscars entscheidenden Academy-Mitglieder ganz zu schweigen.