Die Unternehmerdynastie hinter Ritter Sport Familie Ritter – Weltverbesserer, aber nicht um jeden Preis
Alfred Ritter – der Firmenlenker mit dem Ruf eines Ökopioniers – hat das Thema Nachhaltigkeit in die DNA von Ritter Sport geschrieben. Zusammen mit seiner Familie geht er aber auch harte Kompromisse ein. Ein Porträt aus unserer Serie „Unternehmerdynastien im Land“.
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Die nächste Generation mischt längst bei Ritter Sport mit. Alfred Ritter (Mitte) mit seinem Neffen Tim Hoppe (links) und seinem Sohn Moritz Ritter.

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Die erste Schokoladenmarke hieß noch nicht Ritter Sport, sondern Alrika nach Alfred Ritter Kannstatt.

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Damals produzierte das Unternehmen noch Süßwaren in Stuttgart-Bad Cannstatt.

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1930 zog die Firma nach Waldenbuch.

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1932 erfand Clara Ritter die quadratische Sport-Schokolade, die in jede Jackentasche passen sollte.

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Noch heute produziert Ritter Sport seine Schokolade in Waldenbuch.

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Und das Format der Schokolade hat sich nicht verändert.

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Das Wichtigste sei der Genuss, sagt Moritz Ritter.

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Trotzdem engagiert sich die Firma seit Jahrzehnten für Nachhaltigkeit beim Kakaoanbau. Seit 2012 baut Ritter Sport in Nicaragua seine eigene Plantage „El Cacao“ auf.

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Tim Hoppe, ein Urenkel des Firmengründers, hat den Aufbau maßgeblich begleitet und leitet heute den agronomischen Bereich von Ritter Sport.

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2017 wurde auf „El Cacao“, wie die Plantage heißt, der erste eigene Kakao geerntet. Irgendwann will Ritter Sport 20 bis 25 Prozent seines Bedarfs damit decken.

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Die Plantage hat 2500 Hektar – davon ist knapp die Hälfte wieder aufgeforstet und naturbelassen. Auf der anderen Hälfte wird Kakao in Mischkulturen angebaut.

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Alfred Ritter war schon 1997 als „Öko-Manager des Jahres“ ausgezeichnet worden. „Wir wollen uns in dieser Welt so gut benehmen, wie wir uns benehmen können“, sagt er. Das hat Ritter Sport in einem „Code of Conduct“ für die Firma und ihre Geschäftspartner niedergeschrieben.