Dirk Notheis vor EnBW-Ausschuss Banker mit eigenen Interessen
Seine Bank hat am EnBW-Deal Millionen verdient. Am Freitag sagt Dirk Notheis, der Deutschlandchef von Morgan Stanley, nun vor dem U-Ausschuss aus.
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Stratege und Strippenzieher: der deutsche Morgan-Stanley-Chef Dirk Notheis
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Vom umstrittenen Kauf der EnBW-Aktien bis zum Untersuchungsausschuss: In einer Chronologie zeigen wir die wichtigsten Ereignisse zum EnBW-Coup seit Sommer 2010.
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Sommer 2010 Stefan Mappus trifft den EdF-Chef Henri Proglio. Die Überlegungen für den Rückkauf beginnen.
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5. Dezember Finanzminister Willi Stächele, der die Milliarden bereitstellen muss, wird spätabends eingeweiht.
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6. Dezember Mappus gibt bekannt, dass das Land 45 Prozent der EnBW-Aktien für 4,7 Milliarden Euro erwerben wird. Der Vertrag ist bereits unterschrieben.
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15. Dezember Der nicht eingebundene Landtag muss nachträglich eine Milliardenbürgschaft gewähren.
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18. Februar 2011 Nach dem Plazet der Kartellbehörden wird der Kauf vollzogen. SPD und Grüne reichen Klage ein.
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27. März Bei der Landtagswahl werden die CDU und Mappus abgewählt.
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6. Oktober Der Staatsgerichtshof wertet den Aktienkauf per Notbewilligung als klaren Verfassungsbruch.
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9. März 2012 Mappus und Dirk Notheis sind als Zeugen vor den Untersuchungsausschuss geladen.