Donauabsenkung in Tuttlingen Wasserspiegel runter, Emotionen hoch
Seit Jahrhunderten wird die schwächelnde Donau in Tuttlingen zu einem stattlichen Gewässer aufgestaut. Doch wegen einer neuen europäischen Wasserrichtlinie stellt das Umweltministerium das Wehr in Frage. Jetzt tobt der Volkszorn.
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Foto Michael Weber
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Die Tretboote liegen auf dem Trockenen. Thomas Kienzle (links) und Thomas Rohrbach fürchten, dass es so bleibt.
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Bei schönem Wetter fahren die Tuttlinger gerne mit dem Tretboot auf ihrer Donau.
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Die Wasserfontäne hat der frühere Baubürgermeister installieren lassen. Bei einer Absenkung würde sie aus dem Wasser ragen.
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Die Bänke am linken Donauufer und der dortige Kiosk sind ein beliebter Treffpunkt.
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Das Scala-Wehr und das gleichnamige Filmtheater (rechts) bei Nacht.
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Ausspannen an der Donau
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Bei offenem Wehr liegt ein guter Teil des Donaubetts frei. Für die Tuttlinger ist das wie Spätzle ohne Soß’.
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Bei Immendingen beginnt die Versinkungsstelle der Donau.
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Am Ende bleibt in Sommertagen nur eine Pfütze. Wenn nicht noch weitere Bäche zufließen würden, gäbe es in Tuttlingen dann gar keine Donau mehr.