Dragon Days Das sind die 5 Highlights des Stuttgarter Fantastikfestivals
Von Fantasy bis Science-Fiction reicht die Bandbreite des Stuttgarter Festivals Dragon Days, das immer auch an die fantastische Literatur erinnert, die die heutige Serienkultur maßgeblich mit füttert.
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Foto Dragon Days/Mertikat
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Wir verraten, was Sie bei den Dragon Days nicht verpassen sollten.
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1. Jay Kristoff: 25. Oktober, Stadtbibliothek, 19.30 UhrDer australische Autor Jay Kristoff ist der Schöpfer einer düsteren Vampir-Welt und ein internationaler Star. Er wird aus seinem „Reich der Vampire“ lesen und anschließend mit dem Journalisten Thomas Klingenmaier über seine archaische Parallelwelt sprechen.
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Kristoff (im Bild) absolviert nur wenige Termine in Deutschland – deswegen ist die Stuttgarter Lesung längst ausverkauft. Wer sein Glück versuchen will, muss darauf hoffen, dass Karteninhaber verhindert sind und ihre Tickets vor der Tür weiterverkauft werden.
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2. Thomas Olde Heuvelt: 26. Oktober, Cinema, 19.30 UhrAls bekennender Fan von Stephen King hat der niederländische Autor Thomas Olde Heuvelt begonnen, eigene Horror-Romane zu schreiben. „Hex“ zum Beispiel dreht sich um einen Ort, den eine 300 Jahre alte Hexe unterjocht.
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Im Gespräch mit dem Journalisten Thomas Klingenmaier wird Heuvelt unter anderem darüber reden, wie fantastische Literatur sich heute noch gegen Filme und Serien behaupten kann.
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3. T. L. Huchu: 27. Oktober, Linden-Museum, 19.30 UhrDer in Simbabwe geborene Autor hebelt alle Genre-Klischees aus mit seinen in Edinburgh angesiedelten Romanen über den urbanen Überlebenskampf des Mädchens Ropa. Fantastik kommt ins Spiel, wenn Ropa als mietbare Telegrammbotin per Daumenklavier mit dem Totenreich kommuniziert.
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Im Gespräch mit Thomas Klingenmaier geht es nach der Lesung um Afrika und Europa, um gespaltene Gesellschaften, um Traditionen, ihre Potenziale und Überlebenschancen.
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4. Die Zeitmaschine: 28. 10. um 19 Uhr im Merlin„Sprechtakeldienst“ nennen der Zeichner Stefan Dinter und der Autor Götz Schneyder ihr gemeinsames Projekt: Sie verwandeln Fantastik-Klassiker in schlanke Graphic Novels. Diesmal haben sie sich H. G. Wells’ 1896 erschienenen Roman „ Die Zeitmaschine“ vorgeknöpft. Ein Namenloser strandet in einer grusligen Zukunft, in der auf der Erdoberfläche hedonistische Eloi tanzen und darunter die lichtscheuen Morlocks hausen. Jörg Koch moderiert.
Foto Netflix/Katalin Vermes
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5. The Witcher: 29.10., Literaturhaus Stuttgart, 18 UhrDie Netflix-Serie „The Witcher“ setzt Maßstäbe in Sachen Fantasy-Inszenierung. Die Dragon Days tauchen in die Welt des Monsterjägers Geralt von Riva (Im Bild: Henry Cavill) ein, den der polnische Autor Andrzej Sapkowski 1985 aus der Taufe hob. Der Games-Experte und Kulturwissenschaftler Andreas Rauscher diskutiert mit dem Film- und Literaturkritiker Thomas Klingenmaier darüber, wieso archaische Schwertkämpfer in magischen Welten nach wie vor so attraktiv sind im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz.