Drogensüchtige Tiere in Indien Die Junkie-Papageien
Nicht nur Menschen lieben den Rausch. Auch Tiere stehen auf Drogen, wenn sie mal auf den Geschmack von Schlafmohn, Kerosin und Fliegenpilzen gekommen sind.
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Diese Papageien in einer Voliere sind garantiert keine Drogenkonsumenten. Auf indischen Schlafmohnfeldern allerdings sind Artgenossen dem Rauschgift verfallen.
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Papageien berauschen sich nicht nur an Liebesbekundungen, sondern – wie in Indien geschehen – auch an Schlafmohn.
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Auch Delfine, eine der intelligentesten Spezies im Tierreich, stehen auf Drogen.
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Im Jahr 1943 suchte der Schweizer Chemiker Albert Hofmann (1906-2008) nach einem Kreislaufmittel. Dafür synthetisierte er eine durchsichtige Flüssigkeit aus dem Mutterkorn – nämlich Lysergsäure-Diethylamid. Ohne es zu wissen hatte er LSD erfunden.
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Auf der russischen Halbinsel Kamtschatka sind Bären beobachtet worden, die der Geruch von Kerosin anmacht.
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Auch in Afghanistan wird er massenhaft angebaut, allerdings größtenteils illegal für den internationalen Drogenmarkt.
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Rentiere graben im Winter gezielt Fliegenpilze aus.
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Die Pilze enthalten psychoaktive Substanzen wie Muscimol, was die psychotrope Eigenschaft des Fliegenpilzes verursacht und mit der Wirkung von LSD vergleichbar ist.
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Kängurus können mühelos über Zäune springen. In Australien nutzen sie diese Fähigkeit, um an den schmackhaften Schlafmohn zu kommen, der in der Provinz Tasmanien legal angebaut wird.
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Indien erlaubt zu medizinischen Zwecken und unter strengen Auflagen den Anbau von Schlafmohn, aus dem Opium gewonnen wird.
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Die Eingeweide vieler Kugelfische sind hochgiftig. Hauptbestandteil des Giftes ist Tetrodotoxin, das eines der stärksten bekannten Gifte ist. Die Opfer werden vollständig gelähmt, bleiben aber bei Bewusstsein an und sterben schließlich an lähmungsbedingtem Atemstillstand und Herzstillstand.