Ehemaliges Gefängnis in Bad Cannstatt Stuttgarter Familien bauen Knast in heimelige Wohnungen um
Ein altes Gefängnis in Bad Cannstatt mit einer bewegten Geschichte wird zum Wohnhaus. Die historischen Details machen das Wohnen zu etwas Einzigartigem.
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Foto Lichtgut /Ferdinando Iannone
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Die Zellentüren sind in den schön sanierten Wohnungen des ehemaligen Gefängnisses erhalten geblieben.
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Hinter der rund drei Meter hohen Mauer erhebt sich das ehemalige Amtsgerichtsgefängnis von Bad Cannstatt.
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Das Tor ist noch immer bedornt.
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Viele Fenster mussten vergittert bleiben, da das Gebäude unter Denkmalschutz steht.
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Teils durften die Gitter aber auch weg, und die Fenster sogar vergrößert werden – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Sandsteinrahmen erhalten blieb.
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An einer Seite durfte ein Treppenaufgang in einem gläsernen Anbau entstehen.
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Auch zu Balkonen hat der Denkmalschutz sich durchgerungen.
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In dieser Laube, die aus den Gittern entstand, die einst den Verwaltungs- vom Zellentrakt trennten, wohnen heute die einzig verbliebenen Gefängnisinsassen . . .
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. . . Hasen, die Gänge buddeln, um zu entkommen.
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Viele historische Bauelemente wurden umgenutzt, wie etwa diese Sandsteinstürze, die nun als Grundlage für Bänke dienen.
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Viele Fenster sind nach wie vor vergittert.
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Auch die ursprünglichen Zellentüren finden weiter Verwendung.
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Das System hinter den Zellennummern verstehen die heutigen Bewohner nicht so recht.
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Pro Türsturz gibt es zwei Zellentüren, eine innere und eine äußere. Sie bestehen aus massivem Holz.
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In der inneren Tür befindet sich eine Klappe.
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Durch diese konnte den Gefangenen Essen in die Zelle geschoben werden.
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An die ehemaligen Häftlinge erinnern heute noch Inschriften.
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Trotz der vielen historischen Details sind die entstandenen Wohnungen freundlich und modern.
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Die einstigen Zellen wurden an vielen Stellen in der Wohnung zusammengelegt, um dadurch größere Räume geschaffen.
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Der Ess- und Wohnbereich in der Erdgeschosswohnung gehen ineinander über.
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Die Wohnung im Obergeschoss ist eine Maisonettewohnung – nur in der unteren Etage gibt es hier noch Zellentüren.
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Auch die kleinen Räume wollen gut genutzt werden.
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Historische Details und neue, moderne Lösungen gehen Hand in Hand.
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Es sind erstaunliche lichte Räume entstanden
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Andreas Wolf blättert in einem Fotoalbum, die das Haus im Jahr 2006 zeigen, als die Käufer es das erste Mal sahen.