Ein Jahr Donald Trump Mauerbau, Melania und Fake News
Ein Jahr mit Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten ist ein Jahr voller Reden, Tweets, Kündigungen und Fehltritte. Die Amtszeit des US-Präsidenten in Bildern.
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Sieht sich selbst als „besten Präsident, den Gott je erschaffen hat“: Donald Trump ist seit einem Jahr im Amt.
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Seit einem Jahr ist Donald Trump (71) der Präsident der Vereinigten Staaten. Aufgefallen ist er vor allem wegen seiner oft ungeschickten und harschen Äußerungen.
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Am 20. Januar 2017 wird Donald Trump zum 45. Präsidenten vereidigt und übernimmt das Amt seines Vorgängers Barack Obama.
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Mit dabei ist auch die neue First Lady und Ehefrau Melania.
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Trump und seine Familie: Sohn Eric Trump, Tochter Ivanka Trump, Donald Trump Jr., und Tochter Tiffany (von rechts nach links). In der ersten Reihe Kai Trump (links) und Donald Trump III, die Kinder von Donald Trump Jr.. Nicht dabei ist Trumps gemeinsamer Sohn mit Melania Barron Trump.
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Als die Bundeskanzlerin Angela Merkel den neuen US-Präsidenten im Weißen Haus besucht, kommt es zum Handshake-Gate. Statt wie üblich sich für die Kameras gegenseiteig die Hand zu geben, blickte Trump nur regungslos nach vorne. Angeblich habe er die Aufforderung nicht gehört.
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Im Mai lud Papst Franziskus den US-Präsidenten zu einer Privataudienz in den Vatikan ein. Begleitet wurde er von seiner Frau Melania und Tochter Ivanka. Franziskus bat Trump bei dem 30-minütigen Treffen, für den Frieden zu arbeiten.
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Es war das erste Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump. Am Rande des G20-Gipfels in Hamburg sprachen sie über zwei Stunden miteinander – viel länger als geplant. Trotz schwieriger Themen, wie die Einmischung Russlands in die US-Wahlen, „stimmte die Chemie“. Aber über vergangene Probleme wollte man auch nicht reden.
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Diplomatische Zurückhaltung ist nicht Trumps Stärke: Bei seinem Frankreich-Besuch im Juli lobte er Brigitte Macron, die mit 64 Jahren deutlich älter als Staatspräsident und Ehemann Emmanuel Macron ist, mit den Worten: „Wissen Sie, Sie sind einfach super in Form!“ Und ihrem Mann rief er zu: „Sie ist einfach in toller körperlicher Verfassung - sehr schön!“
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„Hire and Fire“: Trump entließ in acht Monaten neun leitende Mitarbeiter. Darunter den FBI-Chef James Comey ...
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... seinen Pressesprecher Sean Spicer ...
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... den Stabschef Reince Priebus ...
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... sein neuer Pressesprecher Anthony Scaramucci schaffte es auf ganze zehn Tage im Amt ...
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... und auch Trumps Chefstratege Stephen Bannon musste gehen.
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Dafür holte sich der US-Präsident frischen Wind ins Weiße Haus. Hope Hicks, eine damalige Wahlhelferin, übernimmt den Posten als Kommunikationsleiterin.
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US-Präsident Trump hatte im Wahlkampf versprochen, die mehr als 3000 Kilometer lange Grenze zu Mexiko mit einer Mauer abzuschotten und Mexiko dafür zahlen zu lassen. Außer den Prototypen (Foto) ist bislang noch kein Stein dafür verbaut worden und die Finanzierungsfrage ist weiterhin offen.
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Auch die von Barack Obama geschaffene Gesundheitsreform „Obamacare“ wollte Trump sofort abschaffen und durch ein besseres System ersetzen. Trump bekam allerdings nicht genügend Stimmen zusammen und musste aufgeben.
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Neben zahlreichen Twitter-Fehltritten leistet sich Trump auch außerhalb des Internets so manchen Fauxpas. Bei der Sonnenfinsternis im August blickt er ohne Schutzbrille in die Sonne. Frau Melania trägt immerhin Sonnenbrille.
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Aber nicht nur Trump selbst, sondern auch die First Lady sorgten bei vielen für Kopfschütteln. Als der Tropensturm „Harvey“ viele Regionen in Texas verwüstete, reiste Melania mit Luxus-Highheels und Bomberjacke an, um sich ein Bild der Lage vor Ort zu machen.
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Trumps persönlicher Water-Gate. Bei einer Pressekonferenz bekommt der Präsident plötzlich Durst. Ein anwesender Reporter weist ihn auf die Flasche neben seinem Pult hin – bestes Fiji-Wasser aus Fidschi natürlich. Der US-Präsident stellt sich allerdings so ungeschickt an, dass er später dafür im Netz kräftig auf den Arm genommen wird.
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Als am Morgen des 14. Januar der Katastrophenschutz des US-Bundesstaats Hawaii eine Push-Meldung auf alle Handys schickte, und vor einem Raketenangriff warnte, spielte Donald Trump gemütlich eine Runde Golf. Die Schocknachricht für alle Bürger stellte sich später als Fehlalarm heraus.
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Ein Dorn im Auge des US-Präsidenten waren fast täglich die Medien. Daher hat er kurzerhand Anfang des Jahres den sogenannten „Fake News Awards“ vergeben. Preise für Medien, die aus seiner Sicht besonders unkorrekt berichtet haben. Die Preisträger sind unteranderem von der New York Times, vom Sender CNN oder der Washington Post.