Ein Okapi verlässt die Wilhelma Lumara zieht nach Irland
Wie gelingt Zoos die Zucht von seltenen Arten? Durch ein europaweites Tauschprogramm, das festlegt, welche Tiere am besten zusammenpassen. Eine Okapi-Kuh aus der Wilhelma soll jetzt mit einem irischen Okapi-Bullen eine Familie gründen.
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Scheues Wesen, große Augen, das Fell rostbraun bis schwarz, die Beine mit Zebrastreifen. Das Okapi Lumara im schattigen Außengehege der Wilhelma, wenige Tage vor dem Abschied.
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Erdmännchen sind keine gefährdete Tierart.
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Doch die meisten anderen Tiere im Stuttgarter Zoo sind vom Aussterben bedroht.
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Zoos haben sich deshalb vor langer Zeit ein System überlegt.
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Alle wissenschaftlich geführten europäischen Zoos nehmen daran teil.
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In den sogenannten Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen wird festgelegt, welche Tiere für die Zucht verpaart werden.
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Ziel ist es, genug Nachkommen zu züchten, um keine neuen Exemplare fangen zu müssen.
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Um Inzucht zu vermeiden, reisen Tiere für den idealen Partner durch ganz Europa.
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Geld fließt dabei nicht, alle Zoos arbeiten für die Zucht zusammen. seltene Geschöpfe werden also unbefristet getauscht. Hätten Sie das gewusst?