Ein Spaziergang durch Stuttgart 1942 Die Stadt, die es nicht mehr gibt
Unser Projekt zeigt das Stuttgart des Jahres 1942. Wie mag sich ein Spaziergang durch die Innenstadt angefühlt haben?
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Die Frau an der Ecke Hirsch-/Nadlerstraße hinter dem Rathaus hat eine Aktentasche in der linken und ihr Kind in der rechten Hand. Wir treffen sie auf einem Spaziergang durch Stuttgart 1942 – klicken Sie sich durch die Bilderstrecke!
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Unser Stadtrundgang beginnt unterhalb des Feuersees. Wir blicken Richtung Stuttgart-West in die Rotebühlstraße. Unser Ziel ist aber die Innenstadt, deshalb gehen wir bergab ...
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... bis zu der Stelle, wo sich die Rotebühlstraße gewissermaßen teilt. Wir folgen den Straßenbahngleisen ...
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... lassen Radio Barth rechts liegen und gelangen zum Alten Postplatz. Dort steht bis heute ...
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... die Gaststätte Paulaner. Wir folgen wiederum den Straßenbahngleisen in die Calwer Straße.
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An der Ecke Lange Straße sehen wir vier untergehakte junge Frauen kichernd an einem Polizisten vorbeispazieren. Der hat aber die beiden jungen Fahrradfahrer ganz links im Blick. Ebenfalls zu sehen: ein Junge mit – nicht elektrifiziertem – Tretroller.
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Wir biegen in die Lange Straße ein und passieren Richtung Königstraße diese beiden plaudernden Herren.
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An der Ecke Königstraße begegnet uns der Mann mit Zeitung in der Hand. Er schaut Richtung Schlossplatz. Wir aber überqueren die Königstraße und gehen die Neue Brücke hinunter bis zur ...
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... Hirschstraße. Am Rathaus entlang spazieren wir Richtung Marktplatz.
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Blick zurück vom Marktplatz in die Hirschstraße. Neben den alten Bürgerhäusern rechts sehen wir links einen der Treppenabgänge zum Marktplatzbunker.
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Vom Marktplatz aus schauen wir ein wenig Richtung Stiftskirche. Wir gehen ...
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... am Haus Tritschler vorbei, ehe uns zwei Turteltäubchen begegnen.
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Sie flanieren über die Kirchstraße. Womöglich kommen sie aus der Engen Straße im Hintergrund? Wir gehen da rein und passieren schon bald ...
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... die Markthalle. Allerdings gibt es dort im Sommer 1942 oftmals kaum etwas zu kaufen. Deshalb gehen wir weiter Richtung Breuninger. An der Ecke Eberhardstraße ...
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... schauen wir uns um. Im Hintergrund erahnt man noch den Marktplatz, statt wie auf diesem Bild kommen heute nicht mehr Straßenbahngleise, sondern Radfahrer aus der Eberhardstraße.
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Wir fahren aber nicht mit der Straßenbahn, sondern blicken hier in die Marktstraße. 1942 musste man bereits unter dem Breuninger-Schriftzug hindurch, seit Ende der 1980er Jahre ist die Straße komplett vom Kaufhaus überbaut. Die Passage muss aber ständig offen sein, deshalb kann man auch mitten in der Nacht durchs Breuninger-Kaufhaus spazieren.
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Statt des Dorotheenquartiers finden sich hier 1942 mittelalterlich geprägten Gassen, wie man sie eigentlich vom Bohnenviertel kennt. Kein Wunder, schließlich war dieser Teil der Altstadt damals nur durch die Holzstraße (hier im Bild) und noch nicht durch die Stadtautobahn B14 von der City abgetrennt. Wir überqueren die Holzstraße Richtung Charlottenplatz ...
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... und schauen zurück auf die Altstadt. Damals säumten noch sehr alte Häuser die heutige Hauptstätter Straße. Ganz rechts im Bild ist bereits ...
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... das Hotel Silber zu sehen, damals die Zentrale der Gestapo. Daneben findet sich bis heute ...
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... das Auslandsinstitut. Wir gehen nun die Willy-Brandt-Straße Richtung Stuttgart-Ost entlang und sehen auf der Rechten ...
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... das Wilhelmspalais. Einige Meter weiter kommen wir ...
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... an der Staatsgalerie vorbei. Weiter die Gleise entlang würde nun der Wagenburgtunnel zur Rechten aufscheinen. Doch 1942 ...
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... ist der noch im Bau, hier an der Baracke rechts im Bild zu erkennen. Einen besseren Blick über die Baustelle gewährt die Perspektive ...
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... von der Urbanstraße aus. Der Tunnel wurde damals vordringlich zum Schutz von Zivilisten sowie dem eingelagerten Schillerdenkmal errichtet. Autos fuhren erst nach dem Krieg hindurch. Wir springen zurück auf die B14 an die Stelle, ...
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... wo rechts die Sängerstraße und unmittelbar dahinter die Landhausstraße abbiegt.
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Hier der Knick von der Sänger- in die Landhausstraße unmittelbar nach der Einbiegung von der B14. Wir folgen der Straßenbahn und sehen ...
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... die Schornsteine der Wulle-Brauerei am Kernerplatz.
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Heute befinden sich an dieser Stelle das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sowie vorne an der B14 das Hotel Le Méridien.
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Für den letzten Teil des Spaziergangs schlängeln wir uns durch die eher engen und weitgehend verwaisten Straßen des Ostens erst zum Friedensplatz, dann hinunter ...
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... zur Neckarstraße, wo sich schon damals an der Einmündung von Urban- und Nikolausstraße ein baumbestandener kleiner Platz findet.
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Zum Abschluss gehen wir durch die heutige Heilmannstraße vor zum Neckartor und stellen erstaunt fest, dass 1942 hier offenbar so gut wie kein Auto unterwegs war. Das Neckartor ist damals ...
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... eine ruhige Nebenstraße direkt am Park. Wer hätte das gedacht!