Eintracht Frankfurt gegen VfB Stuttgart Ozan Kabak kommt gut an bei den Fans
Die Noten für die Roten nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt fallen bei den Lesern nahezu durch die Bank schlechter aus als bei der Bewertung unserer Redaktion. Lediglich Ozan Kabak kommt besser weg.
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Ozan Kabak bekommt von den Lesern bessere Noten als von unserer Redaktion.
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Ron-Robert Zieler (Note 3): Hätte er ihn halten können? In einem guten Moment sicherlich. Ein klarer Torwartfehler lag beim 1:0 der Eintracht durch Filip Kostic allerdings nicht vor. Neben dieser Aktion lieferte Ron-Robert Zieler eine ordentliche Partie ab, spielte vor allem gut mit.
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Ozan Kabak (Note 3): Der robuste Türke war gegen die physisch starken Frankfurter Stürmer voll gefordert und zeigte in den meisten Fällen eine aggressive und clevere Zweikampfführung. Beim Gegentor reagierte Kabak gemeinsam mit Andreas Beck einen Tick zu spät.
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Benjamin Pavard (Note 2): Der französische Weltmeister bot eine starke Partie gegen den Frankfurter Topstürmer. In der ersten Hälfte war er immer wieder entscheidend zur Stelle – auch dann, wenn ein Kollege bereits ausgespielt war. Dem ersten Frankfurter Treffer ging allerdings ein Kopfball zum Gegner voraus.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Beinahe hätte der Innenverteidiger für die frühe Stuttgarter Führung erzielt, sein Kopfball knallte aber gegen die Latte. In der Defensive lieferte er sich harte Duelle mit Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastien Haller – oft gewann er sie.
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Andreas Beck (Note 5): Der Routinier hatte die undankbare Aufgabe den schnellen Filip Kostic in Schach zu halten. Das gelang zwar über weite Strecken – dass der Ex-Stuttgarter zum Mann des Tages wurde, lag dann aber doch auch an Andreas Beck. Beim 0:1 übersah er Kostic, der in Becks Rücken Anlauf zum Treffer nehmen konnte.
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Emiliano Insua (Note 4): Der Argentinier spielte defensiv solide, profitierte aber auch davon, dass Gegenspieler Danny da Costa überwiegend keinen guten Tag erwischte. Offensiv machte er aus seinen durchaus vorhandenen Möglichkeiten viel zu wenig. Keine seiner Hereingaben fand einen Abnehmer.
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Gonzalo Castro (Note 4): Der defensive Mittelfeldspieler kümmerte sich um Ecken sowie Freistoßflanken und erzeugte damit beim Lattenkopfball von Kempf in der 7. Minute Gefahr – ansonsten allerdings nicht. Vor dem Treffer zum 0:2 wurde er von Torschütze Filip Kostic eiskalt überlaufen.
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Christian Gentner (Note 4): Der Kapitän ersetzte wie erwartet den gelbgesperrten Santiago Ascacibar. Er absolvierte bei seiner Rückkehr in die Startelf ein intensives Pensum, musste jedoch bereits in der 34. Minute wegen einer Wadenverletzung ausgewechselt werden.
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Steven Zuber (Note 4): Der Schweizer Nationalspieler bewies hohe Passsicherheit, war aber unauffälliger als gewohnt. Er konnte nicht so viele Akzente setzen wie in den Wochen davor, als er fast wie am laufenden Fließband getroffen hatte. Wurde in der 72. Minute ausgewechselt.
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Alexander Esswein (Note 4): Der Winterzugang von Hertha BSC trat bissig und emsig wie immer auf, aber auch genauso glücklos wie sonst. Er wartet weiter auf seinen ersten Scorerpunkt im VfB-Trikot – in der einer guten Kontersituation in der 53. Minute schloss er etwas zu egoistisch selbst ab. Seine Daseinsberechtigung in der Startelf definiert sich über seine Defensivarbeit.
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Nicolas Gonzalez (Note 5): Diesmal spielte der junge Argentinier wieder anstelle von Mario Gomez im Sturmzentrum. Er bestritt viele Zweikämpfe, war aber meist Verlierer. Oftmals fehlte ihm aufgrund von technischen Defizite oft die Ballkontrolle – er agierte entsprechend fahrig und hemmte so den Spielfluss. Die Auswechslung in der 79. Minute war überfällig.
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Daniel Didavi (Note 4): Der Mann mit der Rückennummer 10 kam in der 34. Minute für Gentner in die Partie. Er ließ bei einem Schnittstellenpass nach knapp einer Stunde (bei dem Adressat Gonzalez den Ball allerdings nicht behaupten konnte) seine Klasse aufblitzen, blieb ansonsten aber blass.
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Dennis Aogo (Note 4): Er ersetzte in der 72. Minute Zuber und absolvierte seinen ersten Einsatz seit dem Rückrundenauftakt im Januar. Fiel weder positiv noch negativ auf.
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Mario Gomez: Er kam in der 79. Minute für Gonzalez in die Partie – zu spät für eine Bewertung.