Eintracht Frankfurt gegen VfB Stuttgart Über Nantes nach Frankfurt: Der Weg des Randal Kolo Muani
Angreifer Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt ist die Entdeckung der laufenden Saison in der Fußball-Bundesliga. Wir werfen einen Blick auf seine noch junge Karriere.
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Er trifft in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League: Randal Kolo Muani. In unserer Bildergalerie beleuchten wir den bisherigen Karriereweg des Spielers genauer.
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Der 1,87 Meter große Mittelstürmer mit kongolesischen Wurzeln kommt am 5. Dezember 1998 im nordöstlich von Paris gelegenen Bondy auf die Welt. Er wächst im 20 Autominuten entfernten Villepinte auf und spielt dort erstmals in einem Verein Fußball.
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2009 folgt der Wechsel zu Tremblay FC, anschließend trägt er von 2012 bis 2015 das Trikot von US Torcy. Dann verpflichtet der FC Nantes den damals 16-Jährigen. Am 30. November 2018 debütiert Kolo Muani im Alter von 19 Jahren in der Ligue 1 gegen AS Saint Etienne (0:3) und läuft in der Saison 2018/19 fünf weitere Male auf. Der Verein leiht ihn anschließend an den Drittligisten US Boulogne-sur-Mer aus, 2020 folgt der Saisonabbruch aufgrund der Coronapandemie.
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Zurück beim FCN wird er Stammspieler und erzielt in zwei Spielzeiten insgesamt 21 Tore. Eintracht Frankfurt verpflichtet ihn ab der Saison 2022/23.
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Beim 3:1-Hinspielsieg der Hessen am 17. September in Stuttgart bleibt er ohne Torbeteiligung. Während VfB-Kapitän Wataru Endo (links) und sein Team vor dem Wiedersehen im Abstiegskampf stecken, spielen die Hessen um die Qualifikation für die Champions-League-Plätze mit.
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In der Hinrunde gastieren Kolo Muani und Co. noch ein weiteres Mal in der Landeshauptstadt. Die Eintracht gewinnt am 18. Oktober in der zweiten DFB-Pokalrunde beim Oberligisten Stuttgarter Kickers (2:0), der einen ansehnlichen Auftritt hinlegt. Kolo Muani zeigt beim frühen Führungstor seine Abschlussqualität. Die zeichnet ihn neben seiner Körperlichkeit und Schnelligkeit aus.
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Mit diesen Fähigkeiten ist der Mann, der im selben Krankenhaus wie PSG-Star Kylian Mbappé geboren wurde, der aktuell beste Scorer der Bundesliga – und weckt damit das Interesse internationaler Top-Clubs.
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Anfang November schießt Kolo Muani die Hessen durch seinen 2:1-Siegtreffer in Lissabon in das Achtelfinale der Champions League. Somit erreicht der Verein bei der erstmaligen Teilnahme direkt die nächste Runde. Unverhofft macht Kolo Muani Wochen später auch im Nationaldress auf sich aufmerksam.
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Aufgrund der Verletzung von Christopher Nkunku wird der Offensivakteur für die Weltmeisterschaft nachnominiert. Nach zwei Kurzeinsätzen in der Nations League darf er in Katar dreimal auflaufen, erstmals in der Gruppenphase gegen Tunesien (0:1).
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Trainer Didier Deschamps wechselt den WM-Neuling im Halbfinale gegen Marokko ein – und mit seinem ersten Ballkontakt sorgt der SGE-Angreifer für die 2:0-Vorentscheidung.
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Der eine Moment, der alles hätte verändern können: Im WM-Finale gegen Argentinien hat der 24-Jährige kurz vor der dem Ende der Verlängerung die Chance auf das 4:3 – doch Schlussmann Emiliano Martinez pariert per Fuß. Es kommt zum Elfmeterschießen. Der Frankfurter tritt an und trifft, aber letztlich jubeln die Südamerikaner.