VfB-Spieler in der Einzelkritik Didavi zeigt ein starkes Spiel gegen Bremen
Nach dem Spiel des VfB Stuttgart gegen den SV Werder Bremen hat unsere Redaktion die Spieler mit Noten bewertet. Lesen Sie hier, welche Noten die Weiß-Roten bekommen haben.
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Der VfB erzwang den Sieg gegen den SV Werder Bremen. Wir haben die Spieler mit Noten bewertet.
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Ron-Robert Zieler (Note 5): Wieder ein unglückliches Spiel für den Torhüter. Er parierte zweimal stark gegen den Werder-Kapitän Max Kruse. Der 29-Jährige wirkte lange auch sicher. Doch dann kam die 68. Minute: ein Einwurf von Borna Sosa und Ron-Robert Zieler war unaufmerksam. Der Ball trudelte mit minimalem Zieler-Kontakt ins Tor.
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Andreas Beck (Note 4): Rückte für Pablo Maffeo wieder in die Anfangself, nahm wie gewohnt seine Position als Rechtsverteidiger und spielte auch wie meistens: solide nach hinten, durchwachsen nach vorne. Die Flanken kommen einfach nicht.
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Timo Baumgartl (Note 3): Musste häufiger gegen den kleinen Yuya Osako ran. Stellte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gut darauf ein. Hatte aber Mühe, die Reihen hinten geschlossen zu halten. Was auch an der fehlenden Unterstützung lag.
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Benjamin Pavard (Note 3): Der Weltmeister aus Frankreich hatte ein paar schwächere Momente – im Zweikampf und im Stellungsspiel. Der Innenverteidiger ließ sich davon aber nicht beirren. Musste einige Male retten. Sein Befreiungsschlag leitete das 2:1 ein. Stark sein Vorstoß in der Schlussphase.
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Dennis Aogo (Note 3): Spielte zentral im defensiven Mittelfeld, um das Spiel zu ordnen. Erledigte seinen Job bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung ordentlich (52.). Die großen Impulse nach vorne gehen von ihm aber nicht aus.
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Der Kapitän Christian Gentner (Note 4): Der Kapitän bot eine unauffällige Position im linken Mittelfeld. Nach 74 Minuten war Schluss für Gentner, da Trainer Tayfun Korkut mehr Risiko gehen wollte.
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Santiago Ascacibar (Note 3): In der ersten Halbzeit war der Argentinier in neuer Rolle auf der Halbposition im Mittelfeld gefordert – und damit viel mehr ins Aufbauspiel eingebunden als sonst. Als Ballverteiler mit mancher Unsicherheit, in der zweiten Hälfte dann wieder überzeugend als Balleroberer.
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Daniel Didavi (Note 2): Der Neuzugang war nach überstandenen Achillessehnenproblemen die Überraschung in der Startelf. Mit einem starken Pass auf Anastasios Donis leitete er das 1:0 ein, dazu kamen weitere gute Szenen, insgesamt war Didavi die zurückliegende Pause aber auch noch anzumerken.
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Anastasios Donis (Note 2): Die Fans hatten ihn gefordert, Tayfun Korkut erhörte die Bitten, brachte den Griechen – und wurde nicht enttäuscht. Donis traf zum 1:0 und überzeugte durch seine Schnelligkeit. Bitter: Mitte der zweiten Hälfte musste er mit einer Oberschenkelverletzung raus.
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Borna Sosa (Note 3): Scheint Emiliano Insua auf der linken Abwehrseite verdrängt zu haben. Versuchte sich erst einmal an seiner Kernaufgabe: hinten sicher stehen. Dazu kamen einige Vorstöße. Der Kroate hat sich gut eingefügt in die Mannschaft. War am Gegentor beteiligt - mit einem Einwurf auf den Torhüter, der eigentlich nicht zum zwischenzeitlichen Ausgleich führen darf.
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Mario Gomez (Note 3): Der Stürmer rackerte für die Mannschaft, leistete auch Defensivarbeit in der ersten Verteidigungslinie, kam aber selten selbst in Abschlusssituationen. So ging wenig Gefahr von Gomez aus, dafür glänzte er noch einmal als Vorbereiter des 2:1.
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Gonzalo Castro (Note 2): Kam für den verletzten Dennis Aogo. In der Rückwärtsbewegung behäbig, nach vorne mit Übersicht. Das Tor zum 2:1 erzielte er klasse (75.).
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Erik Thommy (Note 3): Der flinke Techniker kam in der zweiten Hälfte, wurde am Ende aber nicht als Angreifer gebraucht, sondern als taktische kluger Absicherer im Mittelfeld. Diese Aufgabe löste er solide.
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Nicolas Gonzalez (Note 4): Der Argentinier kam in der 74. Minute und war sofort voll da, als er das 2:1 durch Gonzalo Castro mit vorbereitete. In der 81., 84. und 88. Minute hatte er gleich dreimal sein erstes Bundesligator auf dem Fuß, scheiterte aber an Werder-Keeper Jiri Pavlenka – und an sich selbst.