Einzelkritik nach dem Spiel gegen St. Pauli VfB vergibt zu viele Chancen
Dieser Sieg dürfte den Schwaben Aufwind geben: Der VfB Stuttgart nimmt im Auswärtsspiel gegen St. Pauli drei Punkt mit nach Hause. Wir haben die VfB-Spieler benotet – lesen Sie hier die Einzelkritik.
15 Bilder
Foto Pressefoto Baumann
1 / 15
Wir haben die Spieler des VfB Stuttgart beim Spiel gegen FC St. Pauli bewertet.
Foto dpa
2 / 15
Mitch Langerak (Note 4) Der Australier zeigte eklatante Schwächen in der Strafraumbeherrschung. Von einem Leader im Team des VfB ist Langerak mit seiner aktuellen Leistung um einiges entfernt.
Foto dpa
3 / 15
Kevin Großkreutz (Note 4) Engagiert, aber nicht mehr. Rechts hinten war der „Facebook“-Star Großkreutz ein Unsicherheitsfaktor und bekommt von uns kein „Gefällt mir“.
Foto dpa
4 / 15
Timo Baumgartl (Note 2) Der 20-Jährige hat sich das Prädikat „Abwehrchef“ auf St. Pauli redlich verdient. Baumgartl spielte engagiert, beteiligte sich am Spielaufbau und war über die Distanz gesehen der beste Mann beim VfB.
Foto dpa
5 / 15
Marcin Kaminski (Note 4) Das Gute am Spiel des Polen: Kaminski machte keinen entscheidenden Fehler. Das Schlechte: Als Stützpfeiler der Abwehr oder im Spielaufbau trat der Innenverteidiger nicht in Erscheinung.
Foto Pressefoto Baumann
6 / 15
Emiliano Insua (Note 3) Nach vorne mit guten Ideen wie bei der Vorlage auf Asano zu Spielbeginn. In der Rückwärtsbewegung offenbarte aber auch der Argentinier, der großes spielerisches Potenzial besitzt, aber Schwächen.
Foto Pressefoto Baumann
7 / 15
Matthias Zimmermann (Note 4) Spielte bis zu seiner Auswechslung wegen einer Verletzung in der 31. Minute unauffällig, was auch daran lag, dass seine Mitspieler schwer in die Partie kamen.
Foto dpa
8 / 15
Jean Zimmer (Note 4) Stand nach langer Zeit wieder in der Startelf. Hat seine Chance allerdings vertan, weil vom rechten Flügel offensiv keine Gefahr ausging. Zimmer war kaum anspielbar und musste in der 74. Minute für Daniel Ginczek weichen.
Foto Pressefoto Baumann
9 / 15
Christian Gentner (Note 3) Der Kapitän konnte diesmal seinen Führungsanspruch nicht vollauf gerecht werden. Auch wenn sich Gentner im Verlauf der Partie steigerte, so kamen doch viele Pässe nicht an. Doch in punkto Mentalität ist Gentner stets ein Vorbild.
Foto Pressefoto Baumann
10 / 15
Julian Green (Note 4) Dem Neuzugang fehlte es an der nötigen Bindung zum Spiel. Green setzte zu wenig eigene Akzente und wurde zur Halbzeit durch Carlos Mané ersetzt.
Foto Pressefoto Baumann
11 / 15
Takuma Asano (Note 3) Der „Jaguar“ hatte eine dicke Torchance zum möglichen 1:0 auf Vorlage von Insua (21.). Im offensiven Mittelfeld diesmal zentraler spielend, war der Japaner stets anspielbar und bemüht, doch es fehlt an der Effektivität.
Foto Pressefoto Baumann
12 / 15
Simon Terodde (Note 3) Der Torjäger mühte sich ganz vorne nach Kräften. Doch im Abschluss fehlten auch ihm Glück und Geschick. Dafür gab er die Vorlage zum Tor von Carlos Mané.
Foto Bongarts
13 / 15
Ab 31. Minute Anto Grgic (Note 3) Der Sechser kam nach der Verletzung von Matthias Zimmermann zu seiner vierten Einwechslung (31.). Danach deutete Grgic an, dass er durchaus eine Alternative zu „Zimbo“ auf der Sechs ist. Leitete das 1:0 mit einem öffnenden Pass ein.
Foto Pressefoto Baumann
14 / 15
Ab 45. Minute Carlos Mané (Note 2) Der Portugiese brachte nach seiner Hereinnahme mehr Schwung in die VfB-Offensive. Erzielte mit einem Traumtor in den Winkel das goldene 1:0.
Foto Pressefoto Baumann
15 / 15
Ab der 74. Minute Daniel Ginczek (Note 2) So spielt ein Joker! In der Schlussviertelstunde herein gekommen, gewann der „Ginni“ vor dem 1:0 das entscheidende Kopfballduell im Mittelfeld.