Einzelkritik zu Union Berlin gegen VfB Stuttgart Baumgartl stark, Özcan schwach
Der VfB Stuttgart agiert bei Union Berlin nicht immer glücklich. Am Ende geht das Unentschieden in Ordnung. So bewertet unsere Redaktion die VfB-Spieler.
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Berkay Özcan vom VfB Stuttgart tut sich in der Partie bei Union Berlin zumeist schwer.
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Mitchell Langerak (Note 4): Der Australier patzte beim 1:1, als er dem Berliner Torschützen Steven Skrzybski den Ball direkt vor die Füße faustete. Zeigte danach eine starke Parade bei einem Felix-Kroos-Schuss.
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Florian Klein (Note 4): Spielte im rechten Mittelfeld seinen Part souverän runter. Doch von einem Nationalspieler muss in der zweiten Liga viel mehr Eigeninitiative kommen. Klein ist zu oft nur Mitläufer.
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Benjamin Pavard (Note 2): Der Franzose ist ein eleganter Akteur, dem der Trainer Hannes Wolf den Gefallen tat, ihn vom Abwehrzentrum auf die rechte Seite einer Dreierkette zu beordern. Dort bestach der junge Pavard auch durch seine Robustheit und ein gutes Kopfballspiel.
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Marcin Kaminski (Note 4): Bewies als linker Part der Dreierkette immerhin seine Vielseitigkeit. Kaminski spielte engagiert – agierte aber oft zu hüftsteif und ließ sich mehrfach überlaufen.
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Timo Baumgartl (Note 2): Bei seiner Premiere für die U21 des DFB lief es unter der Woche nicht so gut für den Blondschopf, der nach 16 Minuten Rot sah. Doch es ist keine Frage, Baumgartl ist eines der größten Juwele im VfB-Kader – und war in Berlin ein starker Abwehrchef.
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Emiliano Insua (Note 3): Ist auf der linken Außenbahn ein ständiger Unruheherd. Seine Flanken sorgen oft für Gefahr. An der eigenen Abschlussstärke muss der Argentinier aber noch arbeiten. In Halbzeit zwei schwand zudem die Übersicht.
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Matthias Zimmermann (Note 2): Wird als unermüdlicher Arbeiter im Mittelfeld immer wichtiger für die Mannschaft. Mit seiner Zweikampfstärke schafft der 24-jährige Pforzheimer häufig Überzahlsituationen im Zentrum des VfB-Spiels.
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Christian Gentner (Note 2): Der Kapitän zeigt seit Wochen, dass die zweite Liga eigentlich eine Klasse zu tief für ihn ist. Auch in der Alten Försterei war der „Gente“ wieder das Gehirn des VfB-Spiels.
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Berkay Özcan (Note 4): Profitierte auf der linken Seite von der fleißigen Vorarbeit Insuas. Im Eins-gegen-Eins bleibt der 18-Jährige allerdings zu häufig hängen und verliert zudem gerne mal die Bindung zum Spiel. Wurde zu Recht gegen Maxim ausgetauscht.
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Carlos Mané (Note 3): Der Angriff zum frühen 1:0 durch Terodde wurde vom Portugiesen eingeleitet. Mané ist einer der schnellsten Spieler der Liga. In punkto Durchsetzungskraft muss der kleine Dribbler aber noch zulegen. Hatte das 2:1 auf dem Fuß, ehe Asano für ihn kam.
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Simon Terodde (Note 2): Im vierten Spiel in Serie war der VfB-Torjäger erfolgreich. Sein Saisontor Nummer acht, das 1:0, gelang Simon Terodde („Ich bin derzeit sehr selbstbewusst“) bereits in der dritten Spielminute nach Zuspiel von Gentner.
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Alexandru Maxim (Note 3/ab 62. Minute): Zeigte seine Ballsicherheit und legte Mané kurz nach seiner Hereinnahme die dicke Chance zum 2:1 auf. Doch die spielentscheidende Aktion gelang auch dem Rumänen nicht.
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Takuma Asano (Note 3 /ab 72. Minute): Kam spät in die Partie, als der VfB das Spielgeschehen längst aus der Hand gegeben hatte. Für einen Umschwung konnte der Japaner nicht sorgen.
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Anto Grgic (ohne Note/ab 79. Minute).