Einzelkritik zum Spiel des VfB gegen Gladbach VfB Stuttgart knickt nach der Pause ein
Der VfB Stuttgart hat auch sein drittes Auswärtsspiel in dieser Saison verloren. Wir haben die Leistungen der Spieler in unserer Einzekritik: Klicken Sie sich durch!
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Der VfB Stuttgart hat sein Auswärtsspiel in Gladbach mit 0:2 verloren.
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Ron-Robert Zieler (Note 3 ): Über sein Outfit in neon-gelbes Toroutfit lässt sich trefflich streiten. Eindeutig ist dagegen, dass der Neuzugang aus Leicester bisher eine abgeklärte Saison spielt. Zieler strahlt hinten Ruhe aus. Bei den Gegentoren war er machtlos.
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Andreas Beck (Note 3): Der Blondschopf gab auch in Gladbach den Außenverteidiger der alten Schule. Hinten rechts machte Beck dicht – das war lange Zeit ja das Wichtigste. Nach vorne darf’s aber künftig deutlich mehr sein. Trotz zweier dicker Chance kurz vor Schluss.
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Timo Baumgartl (Note 3): Der Abwehrspieler war engagiert bei der Sache, organisierte die Vorderleute und machte hinten seine Seite dicht. In der Spieleröffnung würde man sich derweil ein bisschen mehr Mut wünschen.
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Benjamin Pavard (Note 2): Oh la la, der Lockenkopf aus Frankreich wird immer besser. Körperlich robust, mit gutem Auge und einer Grätsche zur rechten Zeit organisierte Benjamin Pavard als Mittelmann und Chef lange Zeit ganz stark die Abwehr des VfB. Très bien, Monsieur!
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Marcin Kaminski (Note 4): Den Preis für den wertvollsten Spieler einer Partie wird der Pole vermutlich niemals einheimsen. Von den Gladbacher Fohlen ließ sich Kaminski zwar nicht allzu oft aus dem Tritt bringen. Für den ein oder anderen Aussetzer ist der Verteidiger aber immer gut.
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Dennis Aogo (Note 5) Der ehemalige Schalker verdiente sich lange Zeit den Titel des Mister Unsichtbar. Wo bleiben die Flanken, fragt sich nicht nur Simon Terodde? Nach 73 Minuten tauchte Aogo dann plötzlich auf und zog Gegenspieler Hazard im Strafraum runter. Die Folge war der Elfmeter zum 0:2.
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Orel Mangala (Note 4): Laufstark und präsent zeigte sich der junge Belgier, lief viele Räume zu und war immer anspielbar. Offensive Impulse gingen aber wenige von ihm aus, sein Vertikalspiel hätte durchaus mutiger sein dürfen. Insgesamt aber eine solide Vorstellung des Mittelfeldabräumers, wenn auch ohne Highlights.
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Santiago Ascacibar (Note 3): Der kleine Argentinier ist jetzt schon nicht mehr wegzudenken aus dem Stuttgarter Spiel. Lauf-, zweikampf- und spielstark präsentierte sich der Gift-Gaucho und riss wieder die meisten Meter der VfB-Auswahl ab. Über zwölf Kilometer waren es am Ende – erneut, nach letztem Wochenende. Doch das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch von ihm zu wenig offensive Impulse kamen.
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Takuma Asano (Note 5): Der japanische Jaguar bekam viele Bälle, wurde oft gesucht. Doch er wusste nicht oft damit etwas anzustellen. Zu oft sprangen die Bälle weg, wenn er zum Flanken kam waren die Hereingaben ungenau. Seine aussichtsreichste Möglichkeit in der ersten Spielhälfte pfiff ihm der Schiedsrichter wegen Abseitsstellung weg.
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Anastasios Donis (Note 4): Donis kam über die linke Seite, entwickelte jedoch nicht das Überraschungsmoment, das ihn noch gegen Wolfsburg auszeichnete. Blieb mehrfach hängen, zeigte sich insgesamt aber laufstark. Harmonierte jedoch gut mit Aogo defensiv, so dass der linke Flügel zumeist dicht war. Nur nicht beim ersten Gegentor – da verlor Donis vorne den Ball, Elvedi servierte die Flanke dann auf Raffael.
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Simon Terodde (Note 3): Der Sturmtank wartet weiter auf seinen ersten Treffer. Terodde arbeitete gewohnt viel und mannschaftsdienlich, rieb sich in Zweikämpfen auf. Seine Mitspieler fanden ihn nicht wirklich und so war es schwer für den Angreifer, zu Chancen zu kommen. Seine einzige Möglichkeit vor der Pause hatte er in der Anfangsphase per Kopf, der Versuch ging aber weit vorbei.
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Josip Brekalo (Note 3): Suchte oft das Eins-gegen-Eins, doch wirklich zielführend war dies nicht oft. Immer wieder verpasste Brekalo den richtigen Zeitpunkt für ein Abspiel oder blieb gleich hängen. Seinen Schuss aus vielversprechender Position kassierte Sippel, mehr kam vom jungen Kroaten nicht.