Einzelkritik zum Sieg gegen den 1. FC Nürnberg VfB dreht das Spiel dank Mario Gomez
Der VfB Stuttgart hat gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:1 (0:1) gewonnen und einen Rückstand zur Pause gedreht. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer Einzelkritik bewertet.
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Mario Gomez hatte mit einem Tor und einer Vorlage entscheidenden Anteil an dem Sieg gegen den FCN.
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Fabian Bredlow (Note 3): Undankbares Spiel für den Vertreter von Gregor Kobel. Beim frühen Gegentor war er (im Gegensatz zu seinen Vorderleuten) frei von jeder Schuld, anschließend bekam der Ex-Nürnberger kaum Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Immerhin aufmerksam bei langen Bällen der Gäste.
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Pascal Stenzel (Note 4): Die Taktik sah es vermutlich vor, dass der Rechtsverteidiger immer wieder ins Zentrum rücken sollte. Diese Aufgabe erfüllte Stenzel gewissenhaft, wusste aber oft nicht so recht, was er in der Mitte tun sollte. Vor dem 0:1 schaffte er es nicht, die Flanke zu verhindern, war aber nicht der Einzige, der schlecht aussah.
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Nat Phillips (Note 3). Auch der junge Engländer war in der ersten Hälfte nicht frei von Schwächen. Er leistete sich die eine oder andere Unkonzentriertheit, spielte teils schlampige Pässe. Eine Bank dafür im Kopfballspiel. Steigerte sich wie die ganze Mannschaft nach der Pause.
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Holger Badstuber (Note 3): Zumindest unglücklich seine Abwehraktion vor dem 0:1, als der Ball knapp vor dem eigenen Strafraum landete. Abnehmer aus dem eigenen Team fanden häufig auch seine langen Bälle nicht. Aufmerksamer und präsenter in der zweiten Hälfte.
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Gonzalo Castro (Note 3): Der Routinier kam anfangs wieder im Mittelfeld zum Einsatz. Er agierte dabei ballsicher und bereitete elegant eine Chance für Philipp Förster vor. Doch insgesamt würde man sich von Gonzalo Castro mehr Pep wünschen. Nach dem Wechsel rückte er nach links hinten.
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Wataru Endo (Note 3): Der Japaner ist kein Spieler, der eine Partie im Alleingang umbiegt – doch ist er ein zuverlässiger, ballsicherer und auch durchaus giftiger Mann im zentralen Mittelfeld. Diese Stärken stellte er auch gegen Nürnberg unter Beweis.
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Santiago Ascacibar (Note 3): Eroberte einige Bälle und zeigte sich öfters im gegnerischen Strafraum. Allerdings ist das Spiel über den Flügel nicht die Sache des Santiago Ascacibar. Der Argentinier wird spielerisch aber besser und musste einiges einstecken.
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Philipp Förster (Note 3): Kam nicht ins Spiel und erlaubte sich viele Ungenauigkeiten. Von der Dynamik, die Philipp Förster unmittelbar nach seiner Verpflichtung ins Stuttgarter Spiel brachte, war nicht viel zu sehen. Steigerte sich nach der Pause und erzielte das 3:1 (72.).
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Borna Sosa (Note 3): Symptomatisch für die schwache Anfangsphase sein Flankenversuch, bei dem der Ball ins Seitenaus trudelte. Sosa war sichtbar bemüht, ging immer wieder mit nach vorne – der Ertrag jedoch blieb eher gering. Der Kroate war weitaus wertvoller, als er nach der Pause weiter vorne spielen durfte.
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Daniel Didavi (Note 4): Nach langer Verletzungspause wirkte der Spielmacher wieder mit. Allerdings fehlte Daniel Didavi etwas die Spritzigkeit in seinen Aktionen. Der 29-Jährige versuchte aber immer wieder durch Einsatz Reizpunkte zu setzen. Blieb nach der Pause draußen.
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Mario Gomez (Note 2): Wenn Tore beim VfB aberkannt werden, ist Mario Gomez im Spiel. Erst verhinderte ein Foul von ihm den Ausgleich, dann befand er sich bei seinem vermeintlichen Kopfballtor im Abseits. Doch letztlich schlug der Stürmer regelkonform zu – zum 2:1 (59.). Bereitete das dritte VfB-Tor vor.
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Silas Wamangituka (Note 2): Wurde für Daniel Didavi eingewechselt und sollte in der zweiten Hälfte über die rechte Seite Dampf machen. Erfüllte seine Aufgabe. Silas Wamangituka verwandelte den Handelfmeter zum 1:1 (58.).
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Orel Mangala (Note 3): Der Belgier wurde in der 78. Minute für Borna Sosa eingewechselt. Fügte sich auf der linken Seite ordentlich ein.
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Kam zu spät für eine eingehende Bewertung: Hamadi Al Ghaddioui.
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Tim Walter (Note 3): Sein Plan ging zunächst nicht auf – seine Änderungen in der Pause aber (Hereinnahme von Wamangituka, Sosa offensiver) entfalteten die erhoffte Wirkung und führten zum verdienten und dringend benötigten Sieg.