Einzelkritik zum VfB Stuttgart Deniz Undav ragt aus einem starken VfB-Team heraus
Der VfB Stuttgart hat am 19. Bundesliga-Spieltag RB Leipzig empfangen und mit 5:2 geschlagen. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Deniz Undav glänzte gegen RB Leipzig mit drei Treffern. In unserer Bildergalerie bewerten wir die Leistung aller VfB-Spieler.
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Alexander Nübel (Note 2,5): Der Torhüter bekam in der ersten Hälfte so gut wie nichts zu tun, war jedoch oft in den Spielaufbau eingebunden. Beim Gegentreffer zum 1:2 entschied er sich, auf der Linie zu bleiben und hatte gegen den Kopfball von Benjamin Sesko keine Chance. Nach der Pause wurde er ebenfalls selten geprüft.
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Josha Vagnoman (Note 2,5): In einigen Defensivsituationen auf der rechten Seite zu Beginn unaufmerksam. Josha Vagnoman fand nach einer halben Stunde aber besser in die Partie. Sein Linksschuss ging knapp über das Tor (41.). Bereitete das 3:1 durch Jamie Leweling per Kopf vor. Steigerte sich weiter.
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Anthony Rouault (Note 2,5): Durch das Fehlen von Atakan Karazor rückte Anthony Rouault in die erste Elf. Der Franzose spielte den rechten Part der drei Innenverteidiger in einer Dreierkette. Er lieferte eine starke erste Hälfte und leistete mit seinem Ballgewinn einen wichtigen Beitrag zum Treffer zum 2:0. Beim 2:3 durch Lois Openda ließ er den RB-Stürmer ein wenig zu viel Raum. Insgesamt aber eine ordentliche Partie des Abwehrspielers.
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Dan-Axel Zagadou (Note 2): Freud und Leid lagen in der ersten Hälfte beim Abwehrspieler eng beisammen. Erst erzwang er per Kopfball den Strafstoß, der zum 1:0 für den VfB führte. Dann passte die Abstimmung beim Gegentreffer zum 1:2 nicht. Als Mittelmann einer Dreierkette organisierte er ansonsten seine Defensive aber meist gut und kochte auch ein ums andere Mal Lois Openda ab.
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Waldemar Anton (Note 2): Konstanz hat einen Namen beim VfB. Waldemar Anton spielte wieder solide seinen Part in der Innenverteidigung – obwohl er verschoben wurde. Anstatt den rechten Zentrumspart einer Viererkette spielte der Kapitän den linken einer Dreierkette. Probleme mit der Umstellung hatte er keine.
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Maximilian Mittelstädt (Note 2): Weil der VfB defensiv mit einer Dreier-/Fünferkette agierte, veränderte sich auch die Rolle vom Maximilian Mittelstädt ein wenig. Doch der Ex-Berliner schaffte es, defensiv sicher zu stehen, und nach vorne im Zusammenspiel mit Chris Führich viel Druck zu entwickeln. So war die rechte VfB-Seite stets gefährlich, und Mittelstädt sammelte wieder viele Fleißpunkte.
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Enzo Millot (Note 1,5): Eine top Partie des Franzosen. Nicht nur, weil Enzo Millot die Verantwortung beim verwandelten Handelfmeter übernahm (25.). Offenbar fühlt sich der Techniker auch auf der defensiveren Position im Mittelfeld sehr wohl. Präsentierte sich auf läuferisch stark und aggressiv.
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Angelo Stiller (Note 2): Der Ruhepol im Mittelfeld. Von Angelo Stiller gingen immer wieder gute Angriffe aus. Er bestimmte auch den Rhythmus. War außerdem defensiv oft zur Stelle. Nach der Pause attackierte er sogar mehrfach in der Leipziger Spielhälfte. Eine gute Leistung.
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Chris Führich (Note 2): Dampfmacher auf der linken Seite. Gut seine Antritte. Weniger gut, dass er es manchmal mit zu vielen Leipzigern aufnahm. Drehte nach dem Wechsel gleich gehörig auf. Gab die Flanke zum 4:2 durch Deniz Undav (56.). Blieb ein Aktivposten mit seinen Tempodribblings.
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Jamie Leweling (Note 2,5): Trat als zweite Sturmspitze auf. In einigen Situationen unglücklich, weil er den Ball nicht kontrollierte. Jamie Leweling vergab zudem ein Riesenchance (45.). Nach der Pause war der Angreifer mit seinem ersten Pflichtspieltor für den VfB zur Stelle. Brachte zudem viel Engagement ein. Wurde in der 85. Minute ausgewechselt.
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Deniz Undav (Note 1): Traf mit einem überlegten Schuss zum 2:0 (30.). Deniz Undav wirkte insgesamt sehr agil und versuchte seine Mitspieler mit überraschenden Pässen einzusetzen. Der Stürmer war zudem weiter torgefährlich – und erzielte das 4:2 per Kopf (56.). Auch der fünfte VfB-Treffer ging auf sein Konto (75.). Besser geht es nicht für einen Torjäger. Wurde bei seiner Auswechslung von den Fans gefeiert (87.).
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Pascal Stenzel wurde wie Leonidas Stergiou, Roberto Massimo, Samuele di Benedetto und Jovan Milosevic kurz vor Schluss eingewechselt. Alle werden nicht mehr bewertet.