Einzelkritik zum VfB Stuttgart Die VfB-Offensive kommt über die Note 4 nicht hinaus
Der VfB Stuttgart hat am 30. Bundesliga-Spieltag beim 1. FSV Mainz 05 0:0 gespielt. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Profis wie folgt.
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Florian Müller (Note 3): War im ersten Abschnitt so gut wie nicht gefordert. Das änderte sich auch nach der Pause nicht groß. An alter Wirkungsstätte hatte Florian Müller im VfB-Tor kaum Gelegenheit sich auszuzeichnen.
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Pascal Stenzel (Note 3): Hatte viele Ballkontakte, mit 104 die meisten in der Partie. Versuchte Ruhe ins Spiel zu bringen. Pascal Stenzel versäumte es gelegentlich jedoch, die Aktionen zu beschleunigen. Erhielt Gelb, als der Rechtsverteidiger Jonathan Burkardt hinterhechelte und zu Fall brachte (70.).
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Konstantinos Mavropanos (Note 2,5): Der Innenverteidiger hatte schwer zu tun. Sowohl seine Schnelligkeit als auch seine Körperlichkeit waren gegen Karim Onisowo gefragt. Gewann anfangs dennoch 90 Prozent seiner Zweikämpfe. Blieb aufmerksam und kompromisslos. Setzte gut gegen den durchgebrochenen Jonathan Burkardt nach (65.).
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Hiroki Ito (Note 2,5): Mit gutem Stellungsspiel in der Innenverteidigung. Musste nach einem Zusammenprall länger behandelt werden (28.). Hiroki Ito blieb jedoch der Herr im Luftzweikampf – mit 100 prozentiger Erfolgsquote bis in die zweite Hälfte hinein. Insgesamt unauffällig, aber aufmerksam. Rettete stark gegen Marcus Ingvartsen (88.).
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Borna Sosa (Note 3): Führte sich gleich mit einem Tackling ein. Blieb einsatzfreudig und ein Aktivposten auf der linken Seite. Zu einem gefährlichen Flankenlauf kam Borna zunächst aber selten. Am Ende waren es mit drei dennoch die meisten. Sein direkter Freistoß war schwach (73.).
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Waldemar Anton (Note 2,5): Wie erwartet spielte Waldemar Anton nach seiner Gelbsperre im defensiven Mittelfeld. Mit viel Engagement und Einsatz. Wirkte als Prellbock vor der Abwehr und war sich auch für Fouls nicht zu schade (2). Trieb die Mitspieler an.
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Orel Mangala (Note 4): Hatte die beste VfB-Chance im ersten Durchgang, als er von rechts stark in den Strafraum zog und knapp an Mainz-Keeper Robin Zentner scheiterte (40.). Nach der Pause baute der Belgier aber ab und leistete sich einige unnötige Ballverluste. Bestritt zwar die meisten Zweikämpfe aller VfB-Spieler (26), gewann aber nur 39 Prozent davon.
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Chris Führich (Note 4): Führich lief wieder etwas weiter hinten als zuletzt gegen Borussia Dortmund auf, hatte aber dennoch seine offensiven Szenen. Die verliefen allerdings eher unglücklich: In der 36. Minute fehlte es ihm an der nötigen Zielstrebigkeit, als er sich für den Rückpass anstatt für das Dribbling in den Strafraum entschied. In der 50. Minute traf aus 30 Metern das leere Tor nicht, nachdem zuvor zwei Mainzer zusammengerasselt waren. Kam auf die meisten Sprints aller VfB-Spieler (28).
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Omar Marmoush (Note 4,5): Rieb sich immer wieder auf und hatte zum Zeitpunkt seiner Auswechslung (59.) die meisten Zweikämpfe aller VfB-Spieler geführt (23). Letztlich aber verpasste Marmoush zu oft den richtigen Zeitpunkt für das Abspiel und blieb meistens an der Mainzer Defensive hängen. Ohne nennenswerte Offensivaktionen.
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Tiago Tomas (Note 4): Einerseits ein engagierter Auftritt mit den meisten offensiven Dribblings aller VfB-Spieler (4) – andererseits aber machte sich der Portugiese durch unsaubere Ballmitnahmen aber immer wieder das Leben selbst schwer. Kurz nach der Pause vergab er die beste VfB-Chance aus kurzer Distanz von rechts (46.). Wurde eine Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt.
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Sasa Kalajdzic (Note 4): Schoss nach einer Hereingabe von Tiago Tomas unter Bedrängnis über das Tor (15.). Ansonsten saugte der Österreicher im Sturmzentrum wie gewohnt die vereinzelten langen Bälle aus der VfB-Defensive immer wieder wie ein Magnet an und verschaffte seinem Team so Zeit. Hatte aber gegen die Mainzer Hintermannschaft mit dem Rücken zum Tor mit zunehmender Spieldauer einen schweren Stand. Bestritt die meisten Zweikämpfe aller VfB-Spieler (27).
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Alexis Tibidi (Note 4,5): Kam nach einer Stunde für Omar Marmoush auf dem offensiven Flügel ins Spiel. Nennenswerte Aktionen gingen vom Youngster aber nicht mehr aus. Hatte eine äußerst ungeschickte Aktion, als er einen vielversprechenden VfB-Konter durch ein unnötiges Foul unterbrach (83.).
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Roberto Massimo (Note 4): Kam eine Viertelstunde vor Ende auf der rechten Außenbahn auf das Feld, konnte aber offensiv keine entscheidenden Impulse mehr setzen.
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Erik Thommy (ohne Bewertung)
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Enzo Millot (ohne Bewertung)