Einzelkritik zum VfB Stuttgart Gala gegen den BVB – viele Top-Noten für die VfB-Profis
Der VfB Stuttgart hat sich im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund mit 2:0 (0:0) behauptet. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Und wieder jubelt der VfB. Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Profis mit einer detaillierten Einzelkritik und vergibt pro Spieler eine Note. Diese sehen Sie in der Bildergalerie.
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Alexander Nübel (Note 2): Lange Zeit hätte der VfB auch ohne Torwart spielen können, so wenig kam von den Gästen. Und wie heißt es sonst so schön: Nübel strahlte Ruhe und Sicherheit aus. Pflückte ansonsten ein paar Flanken herunter und fand meist die richtige Anspielstation. Nach der Führung bekam er mehr zu tun und war stets auf der Hut.
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Josha Vagnoman (Note 2,5): Rückte für Pascal Stenzel auf die rechte Seite der Viererkette und stand nach langer Verletzung erstmals seit einem halben Jahr wieder in der Startelf. War vor allem auf defensive Stabilität aus, was gelang. Nach vorne etwas gehemmt.
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Waldemar Anton (Note 1,5): Bot unter den Augen von Bundestrainer Julian Nagelsmann wieder eine bärenstarke Vorstellung und empfahl sich so für eine baldige Nominierung. Immer mit den richtigen Abständen zu seinen Nebenleuten und blitzwach im Antizipieren schneller Gegenangriffe. Schnell und mit viel Offensivdrang war Anton an diesem Abend auch noch unterwegs.
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Dan-Axel Zagadou (Note 1,5): Cool, fast schon zu cool in manchen Situationen spielte der Innenverteidiger sein Ding herunter. Dribblings am eigenen Sechzehner: Warum nicht? Fast immer handlungsschneller als seine eigentlich schnelleren Gegenspieler Marke Adeyemi. Ein Top-Auftritt des früheren Dortmunders.
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Maximilian Mittelstädt (Note 1,5): Auch der Linksverteidiger war die meiste Zeit in der gegnerischen Hälfte zu finden, so dominant war der VfB. Stark in der Zweikampfführung und mit schnellen Antritten. Auch das Zusammenspiel mit Chris Führich auf der linken Seite passte. Viel Licht und ein bisschen Schatten bei seinen Hereingaben Richtung Tor. Stark sein Pre-Assist, der zum 1:0 führte (54.). Am Ende sogar noch mit der Vorlage zum 2:0 durch Silas.
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Atakan Karazor (Note 2): Ein unauffälliger, aber nichtsdestotrotz wichtiger Auftritt vor der Abwehr – wo Karazor das offensiv ausgerichtete VfB-Spiel absicherte als defensiver Stabilisator. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte er nach Rückpass von Mittelstädt die große Chance zur Führung, schloss aber zu halbherzig ab.
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Angelo Stiller (Note 2): Wie gewohnt der Dreh- und Angelpunkt im zentralen Mittelfeld. Stiller verteilte die Bälle mit großer Sicherheit und leitete immer wieder Angriffe mit Pässen in die Tiefe ein, führte aber auch wichtige Zweikämpfe und rettet in letzter Linie in der 60. Minute.
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Enzo Millot (Note 2): Wendig, trickreich und ein ständiger Gefahrenherd im halbrechten offensiven Mittelfeld. Die entscheidenden Aktionen blieben in der ersten Hälfte noch aus – dann aber bereitete Millot kurz nach der Pause das 1:0 durch Serhou Guirassy ganz stark vor per Dribbling und Steckpass. In der 58. Minute verpasste er freistehend das 2:0 – das er dann aber stark einleitete mit einem Steilpass auf Mittelstädt.
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Chris Führich (Note 2): Einer der Aktivposten im Stuttgarter Offensivspiel. Führich strotzte vor Selbstvertrauen, ging auf links immer wieder ins Dribbling und setzte sich dabei oft durch. Auch seine Flanken kamen gefährlich – wie in der 24. Minute, als Deniz Undav den VfB fast in Führung geköpft hätte. In der 71. Minute ging er ausgepumpt vom Feld.
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Serhou Guirassy (Note 2): Suchte anfangs im Sturmzentrum noch etwas die Bindung zum Spiel und hatte im ersten Durchgang keine hundertprozentigen Chancen. In der 54. Minute blieb er dann aber gewohnt eiskalt und traf nach starker Millot-Vorlage trocken zur VfB-Führung. Eine Viertelstunde später brachte er hinter einen Kopfball nicht genug Wucht. Guirassy war aber stets der gewohnt wichtige Fixpunkt als Anspielstation im Sturmzentrum.
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Deniz Undav (Note 2): Ließ sich aus dem Sturmzentrum immer wieder fallen, um Bälle abzuholen und abzulegen – und war so für die Dortmunder Defensive nur schwer zu greifen. Seinen Kopfball in der 24. Minute lenkte BVB-Keeper Kobel gerade noch zur Ecke. In der 43. Minute verpasste Undav es nach einem starken Ballgewinn, rechtzeitig querzulegen.
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Silas Katompa (Note 2): Wurde 20 Minuten vor Ende für Chris Führich eingewechselt – und führte sich gleich blendend ein, als er bei seiner ersten Chance nach einem Steckpass eiskalt blieb und zum wichtigen 2:0 traf.
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Anthony Rouault (Note 2,5): Kam nach 70 Minuten, um die Defensive zu stabilisieren und fügte sich nahtlos in das starke Kollektiv ein.
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Leonidas Stergiou kam zu spät für eine Bewertung.
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Jamie Leweling kam zu spät für eine Bewertung.
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Wooyeong Jeong kam zu spät für eine Bewertung.