Einzelkritik zum VfB Stuttgart Gegen den 1. FC Köln bewahren Endo und Co. die Ruhe
Der VfB Stuttgart hat gegen den 1. FC Köln am Freitagabend 1:1 gespielt. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Am Freitagabend spielte der VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln 1:1. Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der einzelnen VfB-Akteure wie folgt.
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Gregor Kobel (Note 3): Seine Vorderleute forderten ihn im ersten Abschnitt mit gewagten Rückpässen. Nicht immer wirkte Gregor Kobel dabei souverän. Der Torwart gehörte aber zu denjenigen, die nach dem Ausgleich die Mitspieler aufrichteten. Reagierte stark gegen Sebastian Andersson (53.).
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Pascal Stenzel (Note 3): Solide wie so oft. Der Verteidiger erledigte seine Aufgaben in der Defensive gewohnt zuverlässig. Darauf konzentrierte er sich vor allem im zweiten Durchgang. Pascal Stenzel diente aber auch als wichtiger Aufbauspieler. Allerdings mangelte es an überraschenden Impulsen nach vorne.
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Atakan Karazor (Note 3,5): Der zentrale Abwehrmann leitete den Angriff zur VfB-Führung mit einem Vertikalpass von hinten ein (1.). Atakan Karazor war es aber auch, der den Foulelfmeter zum 1:1 verursachte. Er brachte Sebastian Andersson ungeschickt zu Fall (21.). War anschließend aber stets auf der Hut.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Der Abwehrspieler fand gut in die Partie. Allerdings war diese für Marc Oliver Kempf nach einer halben Stunde beendet. Er musste raus. Zuvor war der 25-Jährige mit dem Kölner Sebastiaan Bornauw zusammengeprallt (18.). Er blutete am Kopf.
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Wataru Endo (Note 3): Eine Bank im VfB-Mittelfeld. Stellt Räume zu, erobert Bälle und Wataru Endo wird auch mehr und mehr zum Ballverteiler. Das geschieht alles unauffällig. Gegen den 1. FC Köln musste der Japaner das Spiel häufig aus der letzten Linie eröffnen.
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Orel Mangala (Note 3): 25 Sekunden hat es gedauert, da traf der junge Belgier nach Kombination über Gonzalo Castro und Ablage von Sasa Kalajdzic zum 1:0 ins linke obere Toreck. Weitere spielentscheidende Glanzlichter blieben leider aus.
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Gonzalo Castro (Note 3,5): Der Routinier begann stark, kurbelte das VfB-Spiel an, war dann aber bis zur Pause zu oft einen Schritt zu spät dran. Castro hielt bis zuletzt eifrig dagegen, war aber nicht effektiv genug.
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Silas Wamangituka (Note 4): Von dem dynamischen Rechtsaußen kamen zu wenige zwingende Aktionen. Wamangituka entwickelte auch selbst keine Torgefahr. Ein schwacher Auftritt des Kongolesen, der nach rund einer Stunde raus musste.
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Tanguy Coulibaly (Note 4,5): An sein starkes Stammelf-Debüt in der Vorwoche in Berlin konnte der 19-Jährige nicht anknüpfen. Coulibaly entwickelte keine Durchschlagskraft, war im Eins-zu-Eins meist zweiter Sieger. Musste für Roberto Massimo weichen.
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Daniel Didavi (Note 3,5): Sein Freistoß gleich zu Beginn landet am Querbalken – es wäre bereits das 2:0 für den VfB gewesen. Mühte sich danach, Struktur in die VfB-Offensive zu bekommen. Doch die zündende Idee fehlte.
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Sasa Kalajdzic (Note 4): Legte dem Kollegen Orel Mangala beim 1:0 schön auf – und machte zunächst als Anspielstation ganz vorne einige Bälle fest. Der Österreicher fiel gegen Mitte der ersten Hälfte dann wie viele Kollegen in ein Loch – und kam bis zu seiner Auswechslung nach 74 Minuten nicht mehr raus.
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Marcin Kaminski (Note 3): Der Pole wurde in der 34. Minute für Marc Oliver Kempf eingewechselt. Marcin Kaminski spielte seinen Part dann unaufgeregt herunter. Hatte hinter Tanguy Coulibaly einiges zu tun.
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Nicolas Gonzalez (Note 2,5): Hatte in der 77. Minute – allerdings vermutlich aus knapper Abseitsposition – die Riesenchance zur 2:1-Führung. Der Argentinier traf nur den linken Pfosten. Dennoch ließ Gonzalez durch seine Dynamik und seinen Biss mehrfach sein Potenzial aufblitzen und dürfte nächsten Freitag auf Schalke in die Startelf zurückkehren.
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Roberto Massimo (Note 3,5): Spät in die Partie gekommen, konnte Massimo keine Glanzlichter setzen. Das war allerdings auch schwer, weil das Spiel des VfB zu diesem Zeitpunkt bereits zerfahren war.
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Philipp Klement (Note 3,5): Der Mittelfeldspieler wurde in der 74. Minute für Daniel Didavi eingewechselt. Hatte es schwer, noch Impulse zu setzen.
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Darko Churlinov (Note 3): Der Youngster hielt auf der linken Seite körperlich dagegen und machte seine Sache besser als zuvor Coulibaly. Bis zu einer Stammkraft fehlt aber noch ein Stück.