Einzelkritik zum VfB Stuttgart Gegen Hertha BSC dominieren Förster und Co. nur bis zur Pause
Der VfB Stuttgart hat an diesem Samstag gegen Hertha BSC 1:1 gespielt. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Gegen Hertha BSC hat der VfB Stuttgart 1:1 gespielt. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 3): War gegen die harmlose Hertha kaum gefordert. Zu sehen gab es von der Nummer eins deshalb nicht viel, dafür waren seine lautstarken Kommandos über den ganzen Platz zu hören. Beim Gegentor traf ihn keine Schuld.
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Konstantinos Mavropanos (Note 3): Sah früh Gelb, ehe er sich beim Schlagen einer Kerze weh tat und kurz vor der Auswechslung stand. Nach mäßigem Einstand kämpfte sich der Grieche ins Spiel zurück und hatte Pech bei einer guten Kopfballchance. Am Ende mit 73 Prozent gewonnener Zweikämpfe und den meisten Ballkontakten aller Stuttgarter.
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Waldemar Anton (Note 2,5): Der Mittelmann der VfB-Abwehr war erst nach der Pause gefordert, als die Berliner ins Spiel kamen. Präsentierte sich kopfballstark und stets aufmerksam. Seine auffälligste Szene hatte Anton, als er einen Lupfer von Matheus Cunha von der Linie köpfte.
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Atakan Karazor (Note 4): Der Edelreservist rückte erstmals seit dem sechsten Spieltag wieder in die Startformation. Marc Oliver Kempf hatte sich krankgemeldet. Karazors fehlende Spielpraxis schlug sich in so manchem Wackler nieder. Das volle Sicherheitsgefühl wollte sich mit ihm indes nie einstellen.
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Orel Mangala (Note 2,5): Eine unauffällige, aber deswegen keine schlechte Partie des Belgiers. Mangala brachte seine Stärken auf den Platz. Immer präsent, anspielbar und auch auf engstem Raum ein Freund des Balls. Zog meist mehrere Gegenspieler auf sich und verschaffte dem VfB-Angriff zumindest in der ersten Halbzeit die nötigen Räume.
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Wataru Endo (Note 2,5): Der Dauerbrenner aus Japan hatte früh die Chance, seine Mannschaft in Führung zu bringen, vergab jedoch frei vor dem Tor. Statt durch Abschlussqualitäten bestach Endo durch seine Kernkompetenzen auf der Sechser-Position. Er löste die Enge im Mittelfeld durch kluge Pässe auf und fand fast immer eine spielerische Lösung. Legte nach Philipp Förster die zweitmeisten Kilometer zurück.
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Borna Sosa (Note 2,5): Tadelloses Spiel des Kroaten, obwohl es im Zusammenspiel mit Thommy noch Luft nach oben gibt. Gewohnt sicher am Ball, mit starken Flanken, von denen eine zum 1:0 führte. Seit Wochen einer der besten Spieler des VfB.
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Silas Wamangituka (Note 4): Ins Dribbling ging der Bundesliga-Shootingstar auch diesmal, doch klappt das eben nicht immer so perfekt wie zuletzt gegen Mainz und Gladbach. In der zweiten Hälfte hatte er etwas mehr Platz, sein Spiel war es aber nicht.
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Philipp Förster (Note 3,5): Hin und wieder eröffneten sich ihm Räume, dann blitzte sein technisches Können auf – der letzte Pass aber fand zu selten den Mitspieler, die Torgefahr fehlte. Doch arbeitete er viel und zeigte große Einsatzfreude, was auch an seinem verdreckten Trikot zu sehen war.
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Erik Thommy (Note 4): An Motivation fehlte es bei seinem ersten Startelfeinsatz in dieser Saison nicht, dafür aber an der Effektivität. Thomy versuchte viel und ging weite Wege, der Ertrag aber war trotz allen Eifers übersichtlich.
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Sasa Kalajdzic (Note 2,5): Der Österreicher absolvierte wieder einmal ein großes Pensum, scheute keinen Zweikampf und war vorne an mehreren gefährlichen Szenen beteiligt. Der verdiente Lohn: sein neunter Saisontreffer nach Videobeweis.
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Daniel Didavi (Note 4): Nicht im Zentrum, sondern auf links agierte der Spielmacher nach seiner Einwechslung – und konnte kaum Akzente setzen.
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Tanguy Coulibaly (Note 4): Für Wamagituka ins Spielgekommen versuchte er, auf der rechten Angriffsseite und später in der Sturmspitze für Wirbel zu sorgen. Doch fehlte auch ihm trotz allen Bemühens die Durchschlagskraft. Beim Ausgleich sah der Franzose in der Defensive schlecht aus.
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Momo Cissé (ohne Bewertung): Erster Kurzeinsatz seit dem Saisonauftakt gegen Freiburg – immerhin.
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Mateo Klimowicz (ohne Bewertung): In der Schlussphase ins Spiel gekommen – zu spät, um auf sich aufmerksam zu machen.