Einzelkritik zum VfB Stuttgart im DFB-Pokal Castro und Co. gegen den Hamburger SV deutlich verbessert
Der VfB Stuttgart hat beim Hamburger SV im DFB-Pokal mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen – und dabei durchaus zu überzeugen gewusst. Unsere Redaktion hat die VfB-Akteure in der Einzelkritik bewertet.
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Gonzalo Castro (links) und der VfB Stuttgart haben im DFB-Pokal beim Hamburger SV gewonnen. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Fabian Bredlow (Note 3): Ersetzte wie in der ersten Pokalrunde in Rostock den Stammtorhüter Gregor Kobel. Dabei leistete sich Bredlow einen nervösen Beginn, war aber insgesamt wenig geprüft.
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Pascal Stenzel (Note 4): Für einen Außenverteidiger agierte der Neuzugang nicht zum ersten Mal in dieser Saison zu unauffällig. Machte defensiv wenig Fehler, leitete aber ebenso wenige Aktionen in die Spitze ein.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Das Zusammenspiel mit Holger Badstuber lief deutlich besser als noch vor drei Tagen mit Maxime Awoudja. Aber trotz einiger guter Defensivzweikämpfe wirkte auch der Kapitän bisweilen fahrig und unkonzentriert.
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Holger Badstuber (Note 3): Der Routinier, der im Ligaspiel noch gesperrt fehlt, gab dem Defensivverbund wieder mehr Stabilität und Struktur. Fiel aber wiederholt durch unnötige Fouls in der Nähe des Mittelkreises auf.
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Gonzalo Castro (Note 2): Der 32-Jährige zeigte auf ungewohnter Position eine solide Leistung. Defensiv gewann er einige wichtige Zweikämpfe, ließ sich aber auch mit einem wuchtigen Spannschuss in der Offensive blicken. Holte sich ebenfalls eine unnötige Verwarnung ab.
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Atakan Karazor (Note 3): Auf der wichtigen Sechser-Position spielte Karazor wesentlich stabiler als noch am Samstag beim 2:6 in der Liga. Machte sich mit einigen Schlampigkeiten das Leben des öfteren selbst schwer.
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Santiago Ascacibar (Note 4): Leistete sich eine irrwitzige Aktion, als er nach einer Viertelstunde gegen den HSV-Profi Kinsombi im eigenen Sechzehner grätschte. Der umstrittene Elfmeter zum 1:1 war die Folge. Hängte sich danach immerhin mächtig rein.
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Orel Mangala (Note 2): War mit viel Einsatz und seiner guten Technik voll bei der Sache. Mangala war damit im rechten Mittelfeld ein belebendes Element im Spiel des VfB.
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Philipp Förster (Note 3): Holte gleich zu Beginn des Spiels den Elfmeter zum 1:0 raus. Fand danach wenig Bindung zum Spiel, was aber auch an der fehlenden Unterstützung der Kollegen lag. Musste nach 58 Minuten angeschlagen für Wamangituka raus.
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Philipp Klement (Note 3): Es bleibt dabei: Der ehemalige Paderborner kommt im VfB-Trikot nicht in Schwung. Spielte viel zu unauffällig – und konnte durch seinen fehlenden Mumm kaum Akzente setzen.
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Nicolas Gonzalez (Note 3): Verwandelte den Elfmeter zum 1:0 in der zweiten Spielminute ganz routiniert. Machte seine Sache als Unruheherd ganz vorne und später auf dem Flügel gut.
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Silas Wamangituka (Note 3): Die Bewegungen des Kongolesen wirkten auch im kalten Hamburger Volkspark geschmeidig. Sein Pfostentreffer leitete den Treffer zum 2:1 in der Verlängerung ein.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note 2): Kam, sah und traf. Kurz nach seiner Einwechslung erzielte er den entscheidenden VfB-Treffer in der Verlängerung.
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Nathaniel Phillips (ohne Bewertung)
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Tim Walter (Note 3): Der Trainer rückte von seinem Dominanz-ist-alles-Fußball ein ab - und tat gut daran. Der VfB stand hinten viel sicherer als noch beim 2:6 vom Samstag. Seine 4-3-2-1-Tannenbaum-Taktik war die Richtige.