Einzelkritik zum VfB Stuttgart Kein VfB-Profi besser als Note Drei
Der VfB Stuttgart hat am 20. Bundesliga-Spieltag beim SC Freiburg 0:2 verloren. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Profis wie folgt.
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Florian Müller (Note 3): An seiner alten Wirkungsstätte war der ehemalige Keeper des SC Freiburg zunächst kaum gefordert und dann beim abgefälschten Ball zum 0:1 machtlos. Hinterher wieder kaum gefordert – und beim 0:2 wieder machtlos.
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Konstantinos Mavropanos (Note 3): Der Grieche gab wie gewohnt den rechten Part in der Stuttgarter Dreierkette, stand meist sicher und spielte eine gepflegte Kugel im Spielaufbau. Einer der besten VfB-Profis an diesem Nachmittag.
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Waldemar Anton (Note 4): Der Abwehrchef organisierte die Defensive umsichtig, trat selbst zunächst gefestigt auf – aber da waren in Ballbesitz auch ein paar unnötige Schläge ins Aus. Vor dem 0:2 dann zu lasch im Luftduell mit Vorlagengeber Demirovic.
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Hiroki Ito (Note 3,5): Unglücklich fälschte er den Schuss von Nicolas Höfler zum Gegentor zum 0:1 ab – nichts war dem Japaner da vorzuwerfen. Was auch für den sonstigen Auftritt in Freiburg galt – bis er vor dem 0:2 im Verbund mit Nebenmann Anton den Freiburger Vorlagengeber Demirovic im Luftkampf nicht energisch genug bekämpfte.
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Orel Mangala (Note 3,5): Engagiert, als es darum ging, die Löcher nach hinten zu stopfen. Im Verbund mit Nebenmann Endo meist stabil. Im Offensivspiel allerdings mit Luft nach oben, auch wenn sich Mangala einige Male einschaltete.
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Wataru Endo (Note 3,5): Der Kapitän hatte das Mittelfeld in der Zentrale meist im Griff, weil er meist richtig postiert war. Nach hinten gewohnt griffig und umsichtig, im Spielaufbau meist genau – allerdings: Ohne gefährliche, steile Pässe nach vorne. In Hälfte zwei etwas schwächer.
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Alexis Tibidi (Note 4): Zum zweiten Mal stand Alexis Tibidi in der Anfangself. Die auffälligste Szene des jungen Franzosen führte zunächst zu einem Elfmeterpfiff für den VfB (34.). Doch Schiedsrichter Tobias Stieler nahm die Entscheidung zurück. Nach dem Wechsel suchte der Angreifer weiter den Weg in den SC-Strafraum – ohne Erfolg. Nach 65 Minuten war Dienstschluss.
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Borna Sosa (Note 4,5): Nach muskulären Problemen wieder in der Startelf. Der Kroate versuchte auch über die linke Seite seine große Stärke auszuspielen – flanken. Allerdings fehlte den Aktionen von Borna Sosa die Präzision. Er hatte nur 61,8 Prozent an erfolgreichen Pässen – der schlechteste VfB-Wert.
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Chris Führich (Note 3): Bearbeitete die rechte Seite und gefiel durch einige Ballgewinne. Chris Führich gab auch den ersten VfB-Schuss ab (8.) und probierte durch Dribblings Tempo ins Spiel zu bringen. Im Eifer ging dem Techniker vor allem in der Offensive jedoch manchmal etwas daneben.
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Tanguy Coulibaly (Note 4,5): Behauptete einige Male gut den Ball, aber in Richtung Freiburger Tor ging bei Tanguy Coulibaly wenig. Von einem Offensivspieler darf man mehr erwarten als der Ansatz zu verheißungsvollen Dribblings. Hatte bis zur Pause die wenigsten Ballaktionen (10). Außer Fleiß kam auch bis zur Auswechslung (72.) nicht viel.
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Sasa Kalajdzic (Note 3,5): Ließ sich gut aus der Spitze fallen, um sich ins Spiel einzubringen. Machte die Bälle vorne drin fest. 92,3 Prozent an erfolgreichen Pässen waren anfangs der Spitzenwert. Und dabei musste Sasa Kalajdzic einiges einstecken. Zum Abschluss kam der Österreicher aber nur zweimal.
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Silas Katompa Mvumpa (Note 4): Wurde für Alexis Tibidi eingewechselt (66.). Führte sich mit dem Versuch eines Seitfallziehers ein (70.). Ansonsten mühte sich Silas Katompa Mvumpa redlich, ohne klare Aktionen zu haben.
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Naouirou Ahamada (Note 3): Der Franzose kam in Minute 72 für Orel Mangala in die Partie – und konnte keine entscheidenden Akzente mehr setzen.
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Lilian Egloff (Note 4): Kam für Tanguy Coulibaly (72.). Versuchte sich gleich in das Spiel einzubringen. Lilian Egloff braucht aber weiter Spielpraxis, um in der Bundesliga Fuß zu fassen.
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Ömer Beyaz (ohne Bewertung)