Einzelkritik zum VfB Stuttgart Pascal Stenzel ebnet den Weg – der VfB wie im Rausch
Der VfB Stuttgart hat in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Arminia Bielefeld 6:0 gewonnen. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Profis wie folgt.
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Fabian Bredlow (Note 3): Im Pokal spielt statt des umstrittenen Florian Müller stets Fabian Bredlow. Das Problem aus seiner Sicht: Gegen Arminia Bielefeld gab es für ihn kaum Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Drei Weitschüsse in der ersten Hälfte hielt er sicher, ansonsten kam nichts auf seinen Kasten. Bredlow bleibt eine Alternative zu Florian Müller.
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Pascal Stenzel (Note 2): Der Verteidiger erzielte nicht nur seinen ersten Treffer überhaupt für den VfB, mit dem das Torfestival begann. Stenzel zeigte auf der rechten Seite der Dreierkette auch noch eine starke Leistung. Er ließ keine gefährlichen Aktionen der Arminia zu, nach vorne spielte er einige herausragende Pässe – Stenzel hat sich fraglos für weitere Einsätze in der Startelf empfohlen.
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Atakan Karazor (Note 3): Der Abwehrchef ist in der Mitte der Dreierkette ebenso selten gefordert gewesen wie die gesamte Defensive des VfB – Zweitliga-Schlusslicht Bielefeld war einfach zu schwach. Die Zweikämpfe, die er gewinnen musste, gewann Karazor, erfüllte somit seine Aufgabe.
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Hiroki Ito (Note 3,5): Auch auf der linken Seite der Dreierkette gab es im Vergleich zu Bundesliga-Spielen wenig zu tun. Ito erledigte seinen Job, ohne groß aufzufallen
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Borna Sosa (Note 2): Der Linksfuß musste sich so gut wie nie um Defensivaufgaben kümmern und zeigte im Spiel nach vorne sein großes Potenzial. Sosa schlug mehrere gute Flanken und Pässe, bereitete so auch die Treffer Nummer drei, vier, fünf und sechs vor. Eine starke Leistung des Kroaten gegen einen erforderten Gegner.
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Wataru Endo (Note 2,5): Auch der Kapitän erlebte in der defensiven Schaltzentrale einen eher ruhigen Abend – und hatte sogar die Zeit, sich bei einem Eckball geschickt freizulaufen und völlig freistehend zum 2:0 einzuköpfen.
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Chris Führich (Note 2): Eine der auffälligsten VfB-Spieler. Führich war im Mittelfeld ständiger Aktivposten, eroberte Bälle und leitete mit tiefen Pässen Chancen ein wie die Gelegenheit von Tiago Tomas (28.). Den zweiten VfB-Treffer bereitet Führich mit einer präzisen Eckball-Flanke vor.
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Enzo Millot (Note 3): Zeigte eine unauffällige, aber abgeklärte und ballsichere Vorstellung auf der Achterposition im Mittelfeld. Vor allem bei tiefen Pässen auf links (3.) und rechts außen (8.) blitzte Millots immenses Ballgefühl auf. Fast hätte sich der Franzose noch in Torschützenliste eingetragen, als er zwei Gegenspieler austanzte und am Pfosten scheiterte (56.).
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Silas Katompa (Note 2,5): Konnte anfangs nicht ganz an seine Gala-Vorstellung gegen den VfL Bochum anknüpfen: Auf dem rechten Flügel übertrieb es der Kongolese das eine oder andere Mal mit Dribblings, die in Ballverlusten mündeten. Sein Treffer zum 4:0 per Volley-Direktabnahme nach Sosa-Flanke war aber ebenso gekonnt wie sehenswert (40.).
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Luca Pfeiffer (Note 2,5): Der Mittelstürmer bewarb sich für weitere Einsätze und trug sich gleich zweimal nach Vorlage von Borna Sosa in die Torschützenliste ein – nach einer Flanke per Kopf (28.) und nach einem Steckpass aus der Drehung (52.). Die hohen Bälle saugte er im Sturmzentrum immer wieder an, auch wenn er nicht jeden davon behaupten und weiterverteilen konnte.
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Tiago Tomas (Note 3,5): Tat sich im Sturmzentrum meist schwer, die Bälle mit dem Rücken zum Tor zu behaupten. Mit Blick zum Tor hatte er die eine oder andere gute Aktion wie eine Flanke von links auf Sturmpartner Luca Pfeiffer (23.) oder zwei gefährliche Torabschlüsse (28./50.). Ab und an vertändelte er aber auch die Bälle in Dribblings.
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Lilian Egloff (Note 3,5): Kam für die letzte halbe Stunde im zentralen Mittelfeld ins Spiel. Hatte aber wenige Ballaktionen und suchte ein wenig die Bindung zum Spiel. Sein Abschluss in der 81. Minute blieb letztlich ungefährlich.
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Serhou Guirassy (Note 2,5): Kam nach gut einer Stunde für Luca Pfeiffer im Angriff ins Spiel – und führte sich nach wenigen Minuten gleich in bester Stürmermanier mit einem Tor ein, als er eine Sosa-Vorlage trocken in die kurze Ecke verwertete.
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Tanguy Coulibaly (Note 3,5): Der Stürmer kam nach 70 Minuten, als die Partie längst entschieden war. Er fiel auf der linken Seite nicht weiter auf – außer durch den einen oder anderen unnötigen Ballverlust.
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Nikolas Nartey (Note 3): Übernahm 20 Minuten vor dem Ende die Sechser-Position von Wataru Endo. Nartey deutete seine Ballsicherheit und Zweikampfstärke an, ohne dabei große Akzente zu setzen – was beim Stand von 6:0 aber auch nicht mehr nötig war.
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Juan José Perea (ohne Bewertung)