Einzelkritik zum VfB Stuttgart Silas Wamangitukas Treffer reicht leidenschaftlichem VfB nicht
Der VfB hat sich im DFB-Pokal leidenschaftlich präsentiert, aber mit 1:2 (0:0) gegen Bayer 04 Leverkusen verloren. Wir haben die eingesetzten VfB-Spieler mit Noten bewertet.
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Wir haben die eingesetzten VfB-Spieler mit Noten bewertet.
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Fabian Bredlow (Note: 4) Zeigte eine Glanztat in der 19. Minute, Fußabwehr gegen Havertz. Bei der Strafraumbeherrschung mit Luft nach oben, was sich auch beim Treffer der Hausherren offenbarte, den sich Bredlow selbst in die Maschen faustete.
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Roberto Massimo (Note: 3) Sollte mit seiner Schnelligkeit aus der Tiefe Akzente setzen, das gelang ihm aber im ersten Durchgang nur einmal. Defensiv aber dafür aufmerksam und griffig in den Zweikämpfen. Machte seine Sache ordentlich.
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Nat Phillips (Note: 3) Offenbarte das eine oder andere Mal Schnelligkeitsdefizite. In der Luft immer wieder mit wichtigen gewonnenen Situationen. Im Spielaufbau wie schon häufiger zu unpräzise, dafür immer wieder mit starker Antizipation, unterband so einige Leverkusener Versuche im Keim.
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Wataru Endo (Note: 3) Der emsige Kämpfer wurde eine Position nach hinten gezogen und agierte auch in der Kette so, wie man es von ihm gewohnt ist. Zweikampf- und kopfballstark, dazu umsichtig und mit guter Spieleröffnung. Konzentrierte sich im Spielverlauf auf seine defensiven Aufgaben.
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Pascal Stenzel (Note: 3) Auf eher ungewohnter Position links außen in der Kette sehr auf Sicherheit bedacht, was aber gegen Bellarabi und auch Havertz, der die Seite immer wieder überlud, auch notwendig war. Wenn er mal bis ins letzte Drittel aufrücken konnte, kamen seine Flanken nicht. Rückte später auf seine Stammposition, blieb aber zurückhaltend.
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Gonzalo Castro (Note: 4) Der Routinier durfte auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld ran. Konnte aber nur wenig für das Spiel beitragen, man merkte ihm die mangelnde Wettkampfpraxis an. Setzte mit dem ersten Torschuss des VfB(22. Minute) ein offensives Zeichen. Mit zunehmender Spieldauer fand er etwas besser in die Partie, ohne ihr seinen Stempel aufdrücken zu können.
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Orel Mangala (Note: 3) Mangala agierte mal als alleiniger Sechser, mal mit Nebenmann und versuchte, aus der Zentrale anzukurbeln. Doch meist suchte er zu komplizierte Lösungen oder ging das notwendige Risiko nicht ein. Defensiv dafür nicklig im Zweikampf und nach der Pause auch mit mehr Offensivdrang, verfehlte aber zu oft den richtigen Moment für seine Abspiele.
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Philipp Förster (Note 5): Der Mittelfeldspieler versuchte viel, leistete sich aber viele kleine Fehler. So verpufften einige VfB-Angriffe, die über Philipp Förster liefen. Auch nach dem Wechsel schaffte er es nicht, genauer zu agieren. Wirkte manchmal schwerfällig.
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Nicolas Gonzalez (Note 4): Kam über die linke Angriffsseite – und anfangs nicht in Spiel. Nicoals Gonzalez rutschte entweder aus – oder seine Pässe landeten im Nirwana. Doch der Argentinier steigerte sich. Hatte gleich nach der Pause die große Chance zur Führung (47.).
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Silas Wamangituka (Note 4): Wie bei seinem Schuss an die Latte wünscht man sich den Stürmer öfters: Schnell und entschlossen. Doch Silas Wamangituka blieb mit seinen Dribblings häufig schon im Ansatz hängen. Ihm gelang nach der Anschlusstreffer (84.).
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Daniel Didavi (Note 4): Agierte aus dem Zentrum heraus als hängende Spitze. Von Daniel Didavi gingen auch einige Impulse aus, doch in einigen Situationen mangelte es seinen Pässen an der nötigen Präzision. Nach der Pasuse brachte er kaum noch Struktur in die Angriffe.
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Clinton Mola (Note 3): Der Winter-Zugang kam in der 58. Minute für Roberto Massimo. Clinton Mola besetzte die Position links hinten. Rettete gut gegen Nadiem Amiri, ansonsten darauf bedacht, seinen Raum dicht zu machen.
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Mateo Klimowicz (Note 3): Der junge Argentinier wurde in der 67. Minute für Daniel Didavi und behauptete sich gleich gut am Ball. Nach dem Rückstand war es schwer für Mateo Klimowicz noch spielerische Akzente zu setzen. Vergab in der Nachspielzeit die große Chance zum Ausgleich.
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Youngster Lilian Egloff in der 78. Minute zu seinem Profidebüt ins Spiel und damit dennoch zu spät für eine eingehende Bewertung.
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Trainer Pellegrino Matarazzo (Note 3): Der Coach setzte auf eine Konterelf. Pellegrino Matarazzo brachte für vorne seine schnellsten Leute. Hinten wartete er mit einer Überraschung auf. Wataru Endo spielte Innen- und Pascal Stenzel Linksverteidiger. Wechselte mit jungen Kräften mutig ein.