Einzelkritik zum VfB Stuttgart Waldemar Anton und Orel Mangala führen den VfB in die nächste Runde
Der VfB Stuttgart hat im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg mit 1:0 gewonnen. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Die frühe Führung hielt: Der VfB Stuttgart steht in der nächsten Pokalrunde.
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Fabian Bredlow (Note 3,5): Der Ersatzmann erhielt im Pokal seine Chance. Was auch der Lohn dafür war, dass sich Fabian Bredlow im Training stets reinhängt. Allerdings bekam der Vertreter von Gregor Kobel nicht viel auf seinen Kasten. Wirkte zeitweise dennoch nervös. Parierte gut gegen Ermedin Demirovic (80.).
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Pascal Stenzel (Note 3): Gegen seinen Ex-Club spielte Pascal Stenzel in der Dreierabwehrkette. Wie so oft solide und sicher. Geriet kurz vor der Halbzeit mit Vincenzo Grifo aneinander. Der Freiburger senste ihn um, und Stenzel geigte ihm die Meinung – Gelb für beide. Nach der Pause stand er auf der rechten Seite mehr unter Druck.
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Waldemar Anton (Note 2): Der Mann für die Spieleröffnung von hinten heraus. Waldemar Anton trat erneut umsichtig auf. Zudem gewinnt er viele Zweikämpfe. Rettete in höchster Not gegen Vincenzo Grifo (64.). Auch danach hielt er den Laden zusammen. Bärenstark.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Auch er trug schon das Trikot des SC Freiburg. Gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber verteidigte Marc Oliver Kempf wieder konsequent und robust. Der Abwehrspieler präsentiert sich seit Wochen in guter Form.
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Orel Mangala (Note 2): Der feinere Fußballer an der Seite von Wataru Endo. Von Orel Mangala gingen viele Impulse nach vorne aus. Der defensive Mittelfeldspieler wird immer mehr zur festen Größe. Eine schöne Direktabnahme (54.) und ein guter Schuss (72.) gingen auf sein Offensivkonto. Mit der beste Mann auf VfB-Seite.
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Wataru Endo (Note 2,5): Der Stabilisator im Stuttgarter Spiel. Wataru Endo kontrollierte das Geschehen im Mittelfeld. Schloss viele Räume, fing zahlreiche Pässe ab und gewann die meisten seiner Zweikämpfe. Nach dem Wechsel verließ er seine Position im Zentrum nur selten. Prüfte einmal SC-Torhüter Benjamin Uphoff (82.).
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Gonzalo Castro (Note: 2,5) Der Kapitän war zunächst in Spiellaune. Castro war der Mann für den Pass zwischen die Freiburger Ketten. Bereits nach einer Viertelstunde hatte er Erfolg, als der Routinier vor dem Stuttgarter 1:0 den Stürmer Sasa Kalajdzic auf die Reise schickte. Baute aber mit zunehmender Spielzeit ab – und musste nach einer Stunde für Förster raus.
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Mateo Klimowicz (Note: 3,5) Der Youngster sorgte nach rund 20 Minuten für Aufsehen, als der sich auf dem Rasen leicht übergeben musste. Klimowicz ist eine Art Lieblingsspieler von Trainer Matarazzo, bekommt viel Spielzeit. Agiert elegant und ballsicher, muss aber noch deutlich an Effektivität zulegen. Wurde nach 73 Minuten von Didavi ersetzt.
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Tanguy Coulibaly (Note: 3) Der Franzose, dessen Karriere seit dem Sommer richtig Fahrt aufgenommen hat, wirbelte auf der rechten Außenbahn. Dort ersetzte er den leicht am Knie angeschlagenen Silas Wamangituka und initiierte das Führungstor mit einer starken Aktion. So richtig effektiv war die Nummer sieben des VfB diesmal aber nicht. Wirkte etwas überspielt. Musste daher zur Pause für Darko Chrulinov weichen.
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Nicolas Gonzalez (Note: 3) Musste auf der linken Seite diesmal mehr Defensivaufgaben übernehmen als gewohnt. Dabei stellte sich der Argentinier zwar in den Dienst der Mannschaft, doch es fehlte dafür an der gewohnten offensiven Power. Machte nach einer Stunde für Borna Sosa Platz.
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Sasa Kalajdzic (2) Der Österreicher zeigte seinen Killerinstinkt bereits in der 15. Minute. Da schoss er nach Steilpass von Gonzalo Castro schnörkellos zum 1:0 ein. Machte vorne als Zielspieler viele Bälle fest. Für Kalajdzic spricht obendrein, dass er als Joker und als Startelf-Spieler funktioniert.
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Darko Churlinov (Note: 3,5) Der Nordmazedonier kam für Coulibaly zur Halbzeit – und hielt konsequent seine rechte Seite. Doch allzu viel Zählbares kam nicht heraus. Das lag zum einen an der fehlenden Durchsetzungskraft Churlinovs im Eins gegen Eins. Aber auch daran, dass der VfB nun defensiver agieren musste.
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Philipp Förster (Note: 3) Der offensiver Mittelfeldspieler war mit viel Einsatz und Leidenschaft dabei. Lief einige Löcher zu. Allerdings gelang es auch ihm nicht, in der zweiten Halbzeit für eine klare Linie im offensiven VfB-Spiel zu sorgen.
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Borna Sosa (Note: 3) Kam nach einer Stunde für Gonzalez, weil Trainer Matarazzo die Defensive links hinten stärken wollte. Dieser Plan ging auf. Streute auch ein paar Flanken in sein Spiel ein – die allerdings für wenig Gefahr sorgten.
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Daniel Didavi (Note: 3) Kam spät ins Spiel. Zu spät, um entscheidende Akzente zu setzen. Legte nach 84 Minuten immerhin Wataru Endo eine Schusschance zum möglichen 2:0 auf. Doch SC-Keeper Benjamin Uphoff hielt.