Eisdielen-Unfall in Bremervörde Aggressive Gaffer vor Gericht
Nach einem schweren Verkehrsunfall kommt es am Unfallort zu Handgreiflichkeiten zwischen mutmaßlichen Gaffern und der Polizei. Beamte werden verletzt. Ein Gericht in Bremervörde prüft nun die Hintergründe.
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Nur mit Mühe konnten Polizisten und Feuerwehrleute die drei Männer bändigen, die am 5. Juli 2015 nach dem tödlichen Unfall in Bremevervörde die Arbeit der Rettungskräfte behinderten. Anstatt beiseite zu treten, gingen sie auf die Beamten los und verletzten sie erheblich.
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Der Haupteingang des Amtsgerichts im niedersächsischen Bremervörde. Vor dem Gericht müssen sich ab dem 7. März drei Männer verantworten, die als Gaffer die Arbeit der Einsatzkräfte nach einem schweren Unfall massiv behindert haben sollen. Laut Anklageschrift griffen zwei der drei Brüder im Juli 2015 Polizisten und Feuerwehrleute an, verletzten sie.
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Ein Auto steht am 5. Juli 2015 in Bremervörde nach einem Unfall fast vollständig in einer Eisdiele. Bei dem Unfall wurden ein zweijähriger Junge und ein älterer Mann getötet.
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Trauerkerzen zu einer Herzform ausgelegt schmücken am 9. Juli 2015 die Eingangstür zu der Eisdiele, in die das Auto gerast war.
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Zwei der drei wegen mutmaßlicher Gafferei und Behinderung der Polizeiarbeit angeklagte Männer gehen am 29. September 2016 über das Treppenhaus im Amtsgericht von Bremervörde zum Prozessauftakt in den Verhandlungssaal. Am 7. März 2017 steht die Neuauflage des Prozesses auf dem Programm, denn das erste Verfahren war kurz nach Beginn ausgesetzt worden.
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Gaffen gehört zu den menschlichen Urinstinkten – wie dieses Foto von einem Verkehrsunfall aus dem Jahr 1918 beweist.
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Ein umgestürzter Baum liegt am 28. Oktober 2013 auf mehreren Autos in einer Straße in Hamburg, während eine Frau mit ihrem Smartphone die Szenerie fotografiert.
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Straßenwärter bauen am 24. April 2015 im nordrhein-westfälischen Kaarst zu Demonstrationszwecken mobile Sichtschutzwände auf.
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Haben Gaffer ein Gewissen? Die Hagener Polizei versuchte 2016 mit dieser Facebook-Post „Schämt Euch, ihr Gaffer vom Hauptbahnhof!“ an dieses zu appellieren.