EnBW und LBBW Unterlassene Strafanzeigen gerügt
Die Landesregierung hat dubiose Russland-Geschäfte bei EnBW und LBBW nicht angezeigt – das stößt nun auf Kritik von Transparency International: Es gebe zwar keine rechtliche, aber eine politische Pflicht dazu.
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Bei der Russland-Affäre der EnBW geht es auch um geplante Gasgeschäfte.
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Bei der Russland-Affäre des Energiekonzerns EnBW geht es um Geschäfte mit dem Moskauer Lobbyisten Andrey Bykov.
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Die EnBW wirft ihm vor, Verträge über die Lieferung von Uran, den Rückbau des Kernkraftwerks Obrigheim (Foto) und ein Überwachungssystem für nukleare Stoffe nicht erfüllt zu haben.
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Die EnBW hat deswegen bereits 130 Millionen Euro abgeschrieben.
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Bykov gibt an, das Geld für die Anbahnung von großen Gasgeschäften mit Russland erhalten zu haben.
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Er und der Konzern streiten vor Schiedsgerichten. Zugleich hat die EnBW mehrere (Ex-)Manager auf hohe Millionenbeträge verklagt.
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Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sieben Beteiligte wegen Untreue und Steuerdelikten.