Aus für Otto-Katalog Letzter Andruck für eine Ikone des deutschen Handels
Jahrzehntelang sind die kiloschweren Kataloge der Versandhändler Otto, Neckermann und Quelle Einkaufsführer, Trendsetter und Schaufenster in die Warenwelt des Westens. Doch Kunden greifen immer seltener zu und sorgen so für das Aus der Wälzer.
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Die Kataloge der Versandhändler waren in den Jahren des westdeutschen Wirtschaftswunders und auch noch nach dem Fall der Mauer mehr als nur ein Vertriebsinstrument.
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Kunden sehen sich den Otto-Katalog in der Filiale an. Der Otto-Versand eröffnete 1990 seine zweite Filiale in der DDR am Marzahner Tor in Ost-Berlin.
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Was Neckermann, Quelle und Otto zwei- bis dreimal im Jahr in die deutschen Wohnzimmer brachten, atmete stets den Geist der Zeit.
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In den Otto-Katalogen der 1950er und 1960er Jahre präsentierten rauchende Männer mit Pfeifen oder Zigaretten und einem Drink in der Hand ihre Hemden, Hosen und Sakkos.
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Die Models hießen noch Mannequins und Kinderkleidung und Damenwäsche wurden nicht fotografiert, sondern gezeichnet.
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Heidi Klum präsentierte 2013 den Otto-Katalog, auf dem sie als Titelgirl zu sehen war.
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Vier Otto-Kataloge aus den 60er Jahren.
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Der Otto-Katalog Frühjahr/Sommer 2019 geht in Druck; 656 Seiten voller Mode und Technik, Sportartikel, Wohntextilien, Spielsachen und Accessoires - die ganze Vielfalt der westlichen Warenwelt. Doch es ist das letzte Mal, der letzte gedruckte Katalog in Millionenauflage.
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Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstands OTTO und Bereichsvorstand Marketing, steht in der Firmenzentrale an einem Stapel historischer Otto-Kataloge.
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Hans-Otto Schrader, Vorstandsvorsitzender der Otto Group, präsentierte 2010 im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz in Hamburg die „Otto-Applikation“ auf dem iPad.