Erinnerungskultur in Stuttgart Nazi-Jäger Fritz Bauer ist jetzt sichtbar in der Stadt
Er darf als einer der größten Söhne Stuttgarts gelten, doch zu sehen war in der Stadt davon bisher nichts. Das ist jetzt anders: Seit Montag erinnert die Stadt mit einer Stele an den bedeutenden Nazi-Gegner und Kämpfer für Gerechtigkeit Fritz Bauer.
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Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Ihre Idee: Schülerinnen des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums mit Kulturbürgermeister Fabian Mayer vor der neuen Fritz-Bauer-Gedenkstele in der Wiederholdstraße.
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Fritz Bauers Elternhaus Seestraße 59 (mit Türmchen). Hier, im ersten Stock, verbrachte er die ersten neun Lebensjahre.
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1912 zog die Familie Bauer von der Seestraße 59 in die nahe gelegene Wiederholdstraße 10. Die Häuserzeile rechts (mit dem Wohnhaus der Familie), existiert nicht mehr.
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Die Wiederholdstraße 10. Hier wohnte die Familie Bauer im 3. Stock.
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Dasselbe Gebäude aus einer anderen Perspektive.
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Weitere Bürgerhäuser an der Wiederholdstraße. Rechts das Wohnhaus der Familie Bauer.
Foto Foto: jse
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Das heutige Gebäude Wiederholstraße 10. Das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium und das Haus der Geschichte organisierten anlässlich von Fritz Bauers 120. Geburtstag im Juli 2023 eine Stadtführung.
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Gebäude an der Wiederholdstraße, die heute noch stehen.
Foto Foto: Stadtarchiv Stuttgart
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Die Schule Fritz Bauers: das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium an der Holzgartenstraße. 1944 wurde es bei einem Bombenangriff zerstört.
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Das Portal des 1903 erbauten Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums an der Holzgartenstraße
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Die Seestraße, heute Huberstraße. Hier befand sich das Textilgeschäft der Familie Bauer. Die Gebäude wurden im Krieg zerstört.
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Silberburgstraße 159 – hier wohnte Bauer (im Erdgeschoss) nach seiner Entlassung aus dem KZ 1933 bis zu seiner Flucht nach Dänemark 1935.
Foto Foto: Lichtgut/Max Kovalenko
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Schülergruppe des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums – von ihnen ging die Initiative zu einer Fritz-Bauer-Gedenktafel oder -stele aus: Paula Fröhlich, Leonor Kessler, Katharina Ströker, Eva-Maria Löw und Maor Sivan (von links) mit ihrem Lehrer Rolf Friedrich Hartkamp