Euthanasie im Dritten Reich Die Mörder von Grafeneck
Einst ging hier der Adel zur Jagd. Die Nationalsozialisten machten Schloss Grafeneck zu einem Ort des Schreckens und richteten die erste Tötungsanstalt ein, in der psychisch Kranke vergast wurden.
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Foto Bildarchiv Gedenkstätte Grafeneck
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Schloss Grafeneck – abgelegen, schwer zugänglich – und damit der perfekte Tatort.
Foto Bildarchiv Gedenkstätte Grafeneck
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Die Menschen wurden in grauen Bussen der „Gemeinnützigen Krankentransport GmbH“ deportiert.
Foto Bildarchiv Gedenkstätte Grafeneck
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In diesem Schuppen wurden die Menschen vergast.
Foto Bildarchiv Gedenkstätte Grafeneck
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Die Sterbeurkunde des 19-jährigen Walter Hass, der nicht wie angegeben an Ruhr und Kreislaufproblemen starb, sondern in Grafeneck vergast wurde.
Foto Stadtarchiv Bietigheim-Bissingen
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Im Notizbuch des Totengräbers von Bietigheim ist der Tod von Walter Hass verzeichnet.
Foto Stadtarchiv Bietigheim-Bissingen
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Auch im Lichtspielhaus Bietigheim war 1941 der Propaganda-Film „Ich klage an“ zu sehen, der Werbung für den Mord an kranken Menschen machte.