„Extinction Rebellion“ Neue Klimagruppe will in Stuttgart Straßen blockieren
„Extinction Rebellion“ heißt eine neue Umweltinitiative. In England klettern Aktivisten auf Züge, legen den Verkehr lahm und werden massenhaft festgenommen. Nun hat sich in Stuttgart eine Ortsgruppe gegründet.
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Yvonne Sauter, 33, hat die Stuttgarter Ortsgruppe von „Extinction Rebellion“ gegründet.
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Die Initiative stammt aus England. In Deutschland gab es bisher erst wenige Aktionen – wie diese hier Anfang September in Berlin. Eine Klimaaktivistin liegt bei einer Straßenblockade vor Polizisten.
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Anfang September hat die Bewegung ein Handbuch mit dem Titel „Wann, wenn nicht wir“ vorgestellt. Das Handbuch ist zum Teil eine Übersetzung des englischen Werks der Bewegung „This Is Not A Drill: An Extinction Rebellion Handbook“. Es soll den Ortsgruppen in Deutschland dazu dienen, sich selbst zu organisieren. Kurze Geschichten erklären zu Beginn den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Erde. Der zweite Teil widmet sich dem zivilen Ungehorsam. Hier werden Tipps zu Straßenblockaden oder dem Verhalten bei einer Festnahme gegeben.
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Mai 2019 in Berlin: Ein als Sensemann verkleideter Mann steht bei einer Aktion im Regierungsviertel. Anlass war der neue UN-Bericht zur Biodiversität. Danach sind bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht.
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In England ist die Gruppe seit etwa einem Jahr aktiv. Dieses Bild zeigt einen Aktivisten, der bei einer Aktionswoche im April in London festgenommen wurde.
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Anfang September in Paris: Aktivisten von „Extinction Rebellion“ und anderen Gruppen protestieren für mehr Klimaschutz.
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„Uns läuft die Zeit davon“, soll die Sanduhr – das Symbol der Gruppe – ausdrücken. Dieses Bild stammt von einer Pressekonferenz der Initiative Anfang September in Berlin.