Faktencheck Clinton gegen Trump Wer im TV-Duell gelogen hat
Die großen TV-Duelle des US-Wahlkampfes 2016 sind vorüber. Im glitzernden Las Vegas kommt es zum Schluss zum Showdown. Wir machen den Faktencheck.
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Was stimmt und was nicht: In unserer Bildergalerie machen wir den Faktencheck zum TV-Duell zwischen Donald Trump und Hillary Clinton.
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BEHAUPTUNG: Donald Trump sagte in der dritten und letzten Fernsehdebatte mit Hillary Clinton: „Präsident Obama hat Millionen von Menschen aus diesem Land abgeschoben.“
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FAKTENCHECK: Das stimmt. Unter Barack Obama wurden seit seinem Amtsantritt im Januar 2009 über 2,5 Millionen illegal im Land lebende Migranten abgeschoben.
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BEHAUPTUNG: Trump behauptete mit Blick auf die Abschiebungspolitik Obamas auch, dass „niemand davon weiß, niemand darüber redet.“
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FAKTENCHECK: Das stimmt nicht. Obama wurde schon von Befürwortern einer großzügigen Asylpolitik als „Chef-Abschieber“ kritisiert.
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BEHAUPTUNG: Donald Trump sagte in der letzten TV-Debatte mit Hillary Clinton: „Wenn Sie sich Ihre Wählerverzeichnisse ansehen, werden Sie bemerken, dass Millionen von Menschen, die für die Wahl registriert sind, Millionen - das kommt nicht von mir, das kommt vom Pew-Bericht und anderen Stellen - Millionen von Leute, die für die Wahl registriert sind, nicht registriert sein sollten.“
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FAKTENCHECK: Das stimmt vermutlich nicht. Dies behauptet Trump wohl, um seinen Vorwurf einer „manipulierten“ Präsidentschaftswahl zu untermauern. Doch einen Beweis für seine These liefert die Einlassung nicht.
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Zwar kam ein Bericht der Nichtregierungsorganisation Pew Charitable Trusts 2012 zum Ergebnis, dass 24 Millionen Wählerregistrierungen entweder nicht länger gültig oder in irgendeiner Form fehlerhaft war.
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Es handelte sich zum Teil um Versäumnisse, die Namen von Verstorbenen oder Verzogenen zu tilgen. Schuld waren veraltete Registrierungssysteme in bestimmten Staaten. Doch von Belegen für aktiven Wahlbetrug ist in dem Report nicht die Rede.
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BEHAUPTUNG: Trump nahm es mit den Fakten erneut nicht sehr genau. Er behauptete, die Offensive zur Rückeroberung der irakischen Stadt Mossul habe nur begonnen, weil Clinton sich um das Präsidentschaftsamt bewerbe.
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FAKTENCHECK: Das stimmt nicht. Die Operation wurde seit Monaten vorbereitet. Irakische Streitkräfte haben dabei die Führung.