Feinstaub in Stuttgart Moos soll am Neckartor den Feinstaub einfangen
Die Stadt Stuttgart hat eine neue Idee, wie man dem Feinstaub Herr werden könnte. Am Neckartor sollen deshalb bald an einer Wand Moose hinaufwachsen, sie sollen die Schadstoffe aus der Luft filtern. Aber es gibt einen Haken: die Finanzierung.
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Foto Lg/Piechowski
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Noch vor der bestehenden Lärmschutzwand könnte die Mooswand stehen. Weitere Versuche, den Stuttgarter Feinstaub in den Griff zu bekommen, zeigt die Fotostrecke.
Foto Achim Zweygarth
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Im September 2013 wurde ein Geschwindigkeits-Ratgeber in Form einer elektronischen Anzeige an der Cannstatter Straße installiert. Dort wird angezeigt, wie schnell man fahren soll, damit man ohne rote Ampel in einem Rutsch über die feinstaubbelastete Kreuzung am Neckartor kommt.
Foto Achim Zweygarth
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Im Dezember 2012 wurde auf der Hohenheimer Straße Tempo 40 eingeführt. Zunächst war das Tempolimit als Versuch auf ein Jahr befristet. Er hat sich bewährt. Bis heute gilt Tempo 40 auf der Hohenheimer Straße.
Foto dpa
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2010 sollte ein spezieller Klebstoff das Allheilmittel sein, das, aufgetragen auf die Fahrbahn, den Feinstaub binden sollte. Im ersten Viertel des Jahres wurde das Mittel auf der B14 am Neckartor aufgetragen. Der dauerhafte Einsatz des Feinstaubklebers wurde letztlich von der Verwaltung und dem Gemeinderat abgelehnt.
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Die Umweltzone soll für bessere Luft in den Städten sorgen. In Stuttgart dürfen seit 2008 dürfen keine Autos mit roter Plakette mehr durch Stuttgart fahren. Seit 2012 gilt dies auch für Autos mit gelber Plakette.