Ferdinand Piëch ist tot Die technologischen Errungenschaften des Autopioniers
Als Legastheniker hatte Ferdinand Piëch in seiner Jugendzeit noch Lernprobleme. Doch mit seiner Begeisterung für Technik sollte er als Ingenieur und Automanager eine ganze Branche über Jahrzehnte prägen.
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Zeit seines Lebens war Ferdinand Piëch fasziniert von Autos.
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Entwicklung des Porsche 917. Der Sportwagen wurde nur kurz erprobt, bevor Piëch in ins 24-Stunden-Rennen nach Le Mans schickte – und wurde dennoch Langstreckenweltmeister.
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Der Audi 80 wurde 1972 Auto des Jahres. Die Mittelklasse-Limousine überzeugte durch seinen problemlosen Vierzylinder. Alle Generationen zusammengenommen, verkaufte sich der Audi 80 in Deutschland fast 2,5 Millionen Mal. Er ist bis heute der größte Erfolg aus Ingolstadt – und belegt in „Deutschlands Top 200 „ Platz neun.
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Alle Generationen zusammengenommen, verkaufte sich der Audi 80 in Deutschland fast 2,5 Millionen Mal. Er ist bis heute der größte Erfolg aus Ingolstadt – und belegt in „Deutschlands Top 200 „ Platz neun.
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In Wolfsburg musste Piëch neben technischen auch unternehmerische Innovationen durchsetzen. Er krempelte den Konzern nach seinen Vorstellungen um, führte die Viertagewoche ohne Lohnausgleich und flexiblere Arbeitszeiten ein und stellte Produktionsmethoden nach japanischem Vorbild um.
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Ferdinand Piëch kommt zu einer Hauptversammlung der Volkswagen AG mit einem VW Ein-Liter-Auto XL1. Das Model kam nie über eine Kleinserienfertigung von 200 Stück hinaus, steht aber für Piëchs visionäres Denken in der Automobilbranche.
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Ab 1993 baute Piëch den VW-Konzern zu einem Unternehmen mit zwölf Marken aus, darunter Audi, Seat, Škoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Scania und MAN.