Festival „Schöne Aussicht“ im Jes Ein langer Kuss auf der Theaterbühne in Stuttgart
Endlich wieder spielen! Wie Brigitte Dethier, Intendantin des Jungen Ensembles Stuttgart, und die designierte Intendantin Grete Pagan das Internationale Festival „Schöne Aussicht“ gerettet haben und ihren Intendantinnenwechsel vorbereiten.
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Foto Anna-Lena Bach
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Brigitte Dethier (li.) leitet, Grete Pagan organisiert das Kinder- und Jugendtheaterfestival „Schöne Aussicht“ im Foyer des Jungen Ensembles Stuttgart.
Foto Clara Hermans
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Das Festival des Jungen Ensemble Stuttgart „Schöne Aussicht“ in Stuttgart zeigt zum Auftakt am 6. Juni das Stück „Rita“ vom belgischen Künstler Bronks und Tuning People: „Er spielt gleichzeitig die demente Rita und ihren Pfleger und er zeigt sehr eindringlich, was ihre Realität ausmacht und wie er seine Realität wahrnimmt.“, sagt Festivalleiterin Brigitte Dethier. Ab dem 7. Juni darf auch das Publikum live im Theater Produktionen anschauen. Zugleich werden die Stücke abgefilmt und gestreamt fürs Internet und Zuschauer vor dem Bildschirm.
Foto Kathleen Michiels
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„De Passant“ (ab 6) am 7. und 8. Juni von der belgischen Gruppe Laika. Ein Stück ohne Sprache – „übers Ankommen, mit viel Tanz, viel Bewegung“, sagt Brigitte Dethier.
Foto Sam Anderson
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„Envahisseurs“ (ab 7, ohne Sprache) von der französischen Compagnie Bakélite am 8. und 9. Juni. Ein Stück über Außerirdische: „Hier geht es um „actionreiches Objekttheater mit Wackelpudding, in das geschossen wird“, sagt Brigitte Dethier.
Foto Jolien Fagard
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„Multiverse“ (ab 11 mit wenig englischer Sprache und deutschen Übertiteln) von Campo & Louis Vanhaverbeke aus Belgien am 10. und 11. Juni. „Alles, was rund ist“, so Festivalorganisatorin Grete Pagan, wird hier thematisiert – und man darf auf Schöpfungsmythen, in gerappter musikalischer Form dargeboten, gespannt sein.
Foto Robin Junicke
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„Liebe üben“ (ab 10, auf Deutsch, mit Übersetzung in Gebärdensprache ) vom Theater Sgaramusch aus der Schweiz am 12. und 13. Juni. „Wie finde ich Liebe, wie kann man Liebe üben, das wird hier vorgeführt in einer tollen Choreografie – etwa einem fünf Minuten langen Kuss - und zusammen mit dem Publikum recherchiert und bei den Vorstellungen, die ich gesehen habe, ging da immer der so der Bär ab, dass ich sehr glücklich bin, dass wir das live vor Publikum zeigen können“, sagt Brigitte Dethier.