Filmkritik: „Café Society“ Große Gefühle und falsche Entscheidungen
Alter schützt vor Dreharbeiten nicht: Auch mit 81 Jahren legt Woody Allen seinen alljährlichen neuen Film vor. „Café Society“ spielt zur Zeit von Allens Geburt, der Meister geht das Ganze arg gemütlich an. Mit Kristen Stewart und Jesse Eisenberg als Liebespaar hat er aber tolle Schauspieler zu bieten.
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Bobby (Jesse Eisenberg) liebt Vonnie (Kristen Stewart), die einen anderen hat: Woody Allen erfindet in „Café Soeciety“ die Kunst der Plotentwicklung nicht neu.
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Im Mittelpunkt von Woody Allens neuem Film „Café Society“: Kirsten Stewart und Jesse Eisenberg.
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Jesse Eisenberg spielt Bobby, einen staunenden New Yorker im Hollywood der späten Dreißiger.
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Bobby (Jesse Eisenberg) trifft die Sekretärin Vonnie (Kristen Stewart) ....
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.. in die er sich verknallt und die nicht ohne Gefühle für ihn scheint. Kristen Stewart spielt das ganz hervorragend.
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Aber Vonnie hat schon einen anderen. Aus der Romanze wird erst einmal nichts.
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Woody Allens Welt ist zwar voller schöner Frauen, wie hier Karen Stern (Sheryl Lee) ...
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... und der nach New York zurückkehrende Bobby flirtet auch schon mal wie hier mit Veronica (Blake Lively), ...
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... aber richtig interessant wird es für ihn erst, als die nun von ihrem Liebhaber freie Vonnie nach New York kommt.
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Allerdings verkehrt Bobby mittlerweile in Gangsterkreisen (Corey Stoll, Paul Schneider), ...
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... denn er ist ins Restaurantgeschäft seines kriminellen Bruders Ben (Corey Stoll) eingestiegen.
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Aber die Liebe zwischen Vonnie (Kristen Stewart) und Bobby (Jesse Eisenberg) ...
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... bleibt das Zentrum des Films, aus dem Allen früher, wer weiß, vielleicht eine bissigere Gangster- und Hollywood-Komödie gemacht hätte.