Filmkritik „Die Überglücklichen“ Frau Gräfin bricht aus
In der italienischen Komödie „Die Überglücklichen“ spielt Valeria Bruni Tedeschi eine psychisch Kranke, die ihren Willen durchsetzt. Zusammen mit einer anderen Patientin läuft sie dem Klinikleben davon.
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Freie Fahrt für diese Ausbrecherinnen: Beatrice (Valeria Bruni Tedeschi, li.) und Donatella (Micaela Ramazotti) lassen die Psychiatrie hinter sich.
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Gestatten, Gräfin Betarice Valdirana (Valeria Bruni Tedeschi): In Paolo Virzìs Komödie „Die Überglücklichen“ nimmt man ihr fast ab, dass sie die Herrin eines großen Anwesens sei.
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So wie man ihr abnehmen möchte, sie sei eine behandelnde Ärztin. Denn im ehemaligen gräflichen Gut residiert längst eine psychiatrische Klinik. Die neue Patientin Donatella (Micaela Ramazotti) fällt auf den Trick jedenfalls herein.
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Aber die Wahrheit ist eine ganz andere: Auch Beatrice Morandini Valdirana (Valeria Bruni Tedeschi) ist eine Patientin dieser Einrichtung.
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Trotz der anfänglichen Hochstapelei: Beatrice (Valeria Bruni Tedeschi, re.) und Donatella (Micaela Ramazotti) werden Freundinnen, ...
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... um nicht zu sagen: Komplizinnen.
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Gemeinsam reißen die beiden aus der Psychiatrie aus, stürzen sich in „Die Überglücklichen“ zurück ins Leben, mit dem sie zuvor überfordert waren.
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Der Plot wird nicht nur auf seine komischen Elemente hin abgeklopft. „Die Überglücklichen“ liefert das Porträt einer schwierigen Frauenfreundschaft, ...
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.... Innigkeit und Zärtlichkeit sind so wichtig wie die ausgeflippten Momente.
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Wobei ein Vorbild nicht zu übersehen bleibt: „Die Überglücklichen“ bezieht sich auf Ridley Scotts Klassiker „Thelma & Louise“.
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Die meisten Werke des 1964 geborenen, sehr fleißigen italienischen Regisseurs Paolo Virzì sind in Deutschland nie ins Kino gekommen. Entdeckt hat man ihn hierzulande erst mit „Die süße Gier“ (2013). „Die Überglücklichen“ ist sein vierzehnter Langfilm.