Filmkritik: „Ein Lied für Nour“ Das Märchen vom singenden Taxifahrer
Spielfilme können uns mehr und anderes aus dem Nahen Osten zeigen als kurze Nachrichtenclips. „Ein Lied für Nour“ erzählt die wahre Geschichte nach, wie eine ägyptische Talentshow und ein palästinensischer Kandidat zum Politikum zwischen Palästinensern, Israelis und dem ganzen Umfeld werden. Aber ist dies auch eine wahrhaftige Darstellung des Geschehens?
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Noch wirkt alles ganz idyllisch: Ein paar Gaza-Kids haben eine Band gegründet.
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Von einer Kindheit im Gaza-Streifen erzählt „Ein Lied für Nour“, ...
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... von der dringenden Hoffnung von Jungs wie Mohammed (Kais Attalah), das Leben möge sich ändern, ...
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... ein Weg heraus aus der Enge und Anonymität werde sich auftun, ...
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... egal, welche Risiken damit einhergehen.
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Aus der Not der Kids entsteht die Idee, eine Band zu gründen.
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Und in der zweiten Hälfte des Films erzählt der Regisseur Hany Abu-Assad vom älter gewordenen Mohammed (Tawfeek Barhom), der nun im Hauptjob Taxi fährt, Musik noch immer liebt und dabei auf die Idee kommt, sich bei einer ägyptischen Casting Show zu bewerben.
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Aber diesen Weg geht Mohammed (Tawfeek Barhom) nicht alleine und ungestört, viele Blicke ruhen auf ihm. „Ein Lied für Nour“ erzählt auch eine politische Geschichte.