VfB Stuttgart gegen 1. FC Köln Diese Personen waren bei beiden Vereinen tätig
Am Samstag kommt es im Bundesliga-Finale zum Spiel des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln. Wir haben im Archiv gekramt um herauszufinden, wer denn schon für beide Clubs gearbeitet hat.
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Alexander Wehrle, der neue VfB-Vorstandschef , ist der bislang Letzte, der sowohl beim VfB Stuttgart als auch beim 1. FC Köln in Lohn und Brot stand. Der gebürtige Bietigheimer war von 2013 bis April 2022 Geschäftsführer des Effzeh.
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Armin Veh Unvergessen ist der Augsburger in Stuttgart, weil er als Trainer mit dem VfB 2007 überraschend die Meisterschale an den Neckar holte. Veh war von 2006 bis 2008 VfB-Coach sowie 2014, als er aber nach zwölf Spielen das Handtuch warf. 2017 wurde Veh Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, im November 2019 trennten sich der Geißbockclub und der heute 61-Jährige.
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Horst Heldt Der Ex-Profi Heldt (li./mit FC-Trainer Markus Gisdol) folgte Veh beim Effzeh als Sportdirektor 2019, im Sommer 2021 wurde er nach erfolgreicher Bundesliga-Relegation entlassen. Beim VfB wirkte der heute 52-Jährige erst als Spieler von 2003 bis 2006, danach bis 2010 als Funktionär in verschiedenen Positionen.
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Olaf Janßen Das Intermezzo des gebürtigen Krefelders in Stuttgart war nur von kurzer Dauer – er war 2016 für zwei Spiele Interimstrainer nach der Demission von Jos Luhukay, danach arbeitete Janßen bis November als Scout und ging schließlich zum FC St. Pauli. Beim 1. FC Köln trug der heute 55-Jährige als Spieler von 1985 bis 1996 das Trikot (209 Spiele/16 Tore).
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Boris Zivkovic Der Kroate (re.) zählte von 2003 bis 2006 zum Kader des VfB, wo er häufig verletzt war und lediglich 23 Bundesligaspiele bestritt. Im Januar 2006 wurde er bis zum Saisonende an den 1. FC Köln ausgeliehen.
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Marco Streller Der Stürmer erzielte zwischen 2004 und 2007 in 55 Partien neun Treffer für den VfB. Im Januar 2006 wurde der Schweizer, um nach einer Verletzung Spielpraxis zu sammeln, an den 1. FC Köln ausgeliehen, absolvierte dort 14 Partien (3 Tore) und kehrte am Saisonende nach Stuttgart zurück, wo er in der Saison darauf deutscher Meister wurde.
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Imre Szabics Der Ungar (li.) stürmte in der Saison 2005/2006 für den FC, er hatte den VfB trotz laufenden Vertrags verlassen, weil Kevin Kuranyi im Sturm gesetzt war. In Stuttgart hatte Szabics zwischen 2003 und 2005 in 49 Spielen 14 Tore erzielt.
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Pablo Thiam Der heute 48-Jährige hatte sich in Köln vom Jugendspieler zum Profi empor gearbeitet, er absolvierte 89 Bundesliga-Spiele, bevor er im Sommer 1998 zum VfB wechselte, bei dem er in drei Spielzeiten ebenfalls 89 Partien bestritt. Aktuell ist Thiam sportlicher Leiter der Fußball-Akademie von Hertha BSC.
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Jens Keller Der gebürtige Stuttgarter lernte das Kicken beim VfL Wangen, kam als 16-Jähriger zum VfB, wo er bis 1992 spielte, es aber auf lediglich eine Bundesliga-Partie brachte. Von 1998 bis 2000 kehrte Keller nach den Stationen 1860 München und VfL Wolfsburg an den Neckar zurück und absolvierte 48 Partien. Danach wechselte er zum 1. FC Köln, wo er in zwei Saisonen 55 Spiele bestritt. In der Saison 2010/2011 war er kurzzeitig Interimstrainer des VfB und danach bis Sommer 2012 Scout.
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Martin Lanig Der Fußballer aus Bad Mergentheim (li. im FC-Trikot gegen den Stuttgarter Tamas Hajnal) kam 2008 von der SpVgg Greuther Fürth zum VfB, wo er sich im Sommer 2009 einen Kreuzbandriss zuzog und danach nicht mehr wirklich zum Zug kam. Lanig wechselte 2010 nach Köln, wo er bis 2012 insgesamt 59 Spiele bestritt.
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Simon Terodde Der Vollblut-Stürmer kam nach dem VfB-Abstieg 2016 zum Club und schoss die Stuttgarter wieder zurück in die Bundesliga, wo der gebürtige Bocholter aber immer seltener spielte. Von 2009 bis 2011 hatte Terodde schon in Köln gespielt, im Januar 2018 kehrte er an den Rhein zurück. Nach dem Abstieg des FC war er erneut mit seinen Toren für den Wiederaufstieg mit verantwortlich. Im Sommer 2020 wechselte er zum Hamburger SV, aktuell spielt Terodde bei Schalke 04, wo er kürzlich den Aufstieg feierte.
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Andreas Menger Der Torhüter stand zwischen 1997 und 1999 bei 41 Spielen zwischen den Pfosten des FC, nach einigen Zwischenstationen kam er 2011 an den Neckar, wo der heute 49-Jährige bis 2015 als Torwarttrainer arbeitete. Von 2018 bis 2021 hatte Menger diesen Job beim 1. FC Köln inne, aktuell trainiert er die Torspieler bei Hertha BSC: