Baden-Württembergs Immobilien Warum das Land eine Rekordsumme in seine Gebäude steckt
Baden-Württemberg hat 2018 so viel Geld wie nie zuvor in landeseigene Immobilien investiert. Einen Schwerpunkt hat das Land beim Klimaschutz gesetzt. Doch auch der Bauboom treibt die Preise in die Höhe.
9 Bilder
Foto Staatsanzeiger, Irina Svitkovskaja
1 / 9
Sanierungen kosten Geld – egal ob in moderne Technik oder in die Restauration von Residenzschlössern wie hier in Rastatt, die Gewächshäuser des botanischen Gartens in Karlsruhe oder ins Kloster Maulbronn investiert wird.
Foto Staatliche Schlösser und Gärten / Günther Bayerl
2 / 9
1993 wurde das Kloster Maulbronn als besterhaltene mittelalterliche Klosteranlage zum Weltkulturerbe. Seitdem hat das Land als Eigentümer 50 Millionen in den Erhalt gesteckt – 2018 wurde der Umbau des Evangelischen Seminars abgeschlossen.
Foto Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung / Dietmar Strauss
3 / 9
Das Land ist auch Bauherr: Die Polizei von Schwäbisch Hall hat 2018 ein neues, modern ausgestattetes Revier in der Innenstadt erhalten.
Foto Staatliche Schlösser und Gärten/Günther Bayerl
4 / 9
Die historischen Gewächshäuser des Botanischen Gartens in Karlsruhe erstrahlen nach der Grundsanierung in neuem Glanz.
Foto Alexander Schmidt
5 / 9
Seit 2010 wurden die Fotovoltaikflächen auf landeseigenen Gebäuden fast verdoppelt – auf 103 000 Quadratmeter. Auch die Universität Konstanz nutzt ihre Dächer, um Strom zu gewinnen.
Foto Staatliche Schlösser und Gärten / Thilo Ross
6 / 9
Das untere Wasserwerk im Schloss Schwetzingen versorgt einen Teil der Wasserspiele des Schwetzinger Schlossgartens. Es ist 2018 saniert worden.
Foto Staatliche Hochbau- und Vermögensverwaltung Baden-Württemberg / Oliver Rieger
7 / 9
Im neuen Sitzungsgebäude für das Oberlandesgericht Stuttgart in Stuttgart-Stammheim finden Prozesse statt, für die besondere Sicherheitsvorkehrungen nötig sind.
Foto Staatliche Schlösser und Gärten / Arnim Weischer
8 / 9
Mit dem Ersten Weltkrieg endete auch die Monarchie in Deutschland. Viele Schlösser – hier Rastatt – gehören dem Land und stehen Besuchern offen, etwa als Museen oder für Konzerte.
Foto Staatliche Schlösser und Gärten / Niels Schubert
9 / 9
Kloster- und Schlossgärten – hier Schloss Weikersheim – bieten selten gewordenen Pflanzen und Tieren eine Heimat.