Flüchtlinge auf Sizilien Hoffnungslos im Paradies
Im Flüchtlingslager Cara die Mineo auf Sizilien leben mehrere Tausend Flüchtlinge. Die Versorgung ist schwierig und natürlich versucht auch die Mafia von der Katastrophe zu profitieren.
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Fußball ist bei den Flüchtlingen ein wichtiger Zeitvertreib – manchmal spielen die Teams auch gegen italienische Mannschaften aus der Umgebung.
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Das Lager Cara die Mineo liegt in der Nähe von Catania und war früher das Heim für mehrere Tausend US-Soldaten. Nachdem sie abgezogen waren, wurden Flüchtlinge darin untergebracht.
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Der Leiter des Camps heißt Giuseppe di Natale. Er musste in wenigen Monaten viele Missstände beseitigen. Dennoch ist das Lager weiter von der Schließung bedroht.
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Die Häuser sind für kleine Familien ausgelegt, doch oft wohnen bis zu zwölf Menschen darin.
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Eines der großen Probleme ist die Abgeschiedenheit des Camps. Busse verkehren praktisch nicht und ein Platz muss lange im Voraus reserviert werden. Das sorgt für Spannungen zwischen den Bewohnern.
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In einer flachen Baracke am Rand des Lagers wird der Unterricht für die Flüchtlinge organisiert.
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Wichtig ist die Sprache. Hier lernen die Schüler Italienisch.
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Das Kind wurde in Cara die Mineo geboren. Wie es weiter geht, weiß die Mutter allerdings nicht.
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In Cara die Mineo bekommen die Flüchtlinge juristischen Beistand. Der Weg durch den Asyl-Dschungel ist lang uns kompliziert, da sind sie auf Hilfe angewiesen.