Flüchtlingsdemo in München Womöglich bewegt der Papst die Politik
In München endet ein Hungerstreik von Asyl-Suchenden. Nun beginnt erneut eine Flüchtlingsdebatte in Bayern, wo der Staat bisher immer nur das Nötige, nicht das Gute geleistet hat.
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Um gegen die Räumung zu protestieren, flüchten einige für Stunden auf Bäume.
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Die Polizei räumte am vergangenen Mittwochabend ein Flüchtlingscamp am Sendlinger Tor in München. Die dort untergebrachten Flüchtlinge waren Tage zuvor in einen Hungerstreik getreten.
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Mit einem Großaufgebot und der Unterstützung von Feuerwehrleuten rückten die Einsatzkräfte zur Räumung an.
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Unter der Beobachtung von Einsatzkräften harrten noch einige Flüchtlinge bis zur Räumung ihrer Notunterkunft durch.
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Mehrere Flüchtlinge widersetzten sich der Räumung und kletterten auf Bäume.
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Vor der Räumung traten Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern für ein Bleiberecht und menschenwürdige Unterkünfte in Hungerstreik.
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Tags zuvor, am 26. November gaben mehrere Flüchtlinge auf einer Pressekonferenz vor ihrem Zelt am Sendlinger Topr in München bekannt, dass sie im Rahmen des Hungerstreiks auch auf Flüssigkeiten verzichten werden. Daraufhin wurde auf ärztlichen Rat die Räumung des Camps beschlossen.