Flugzeugabsturz in Südfrankreich Nichts als Trümmer und Tote
Am Flughafen Düsseldorf betreuen Seelsorger Angehörige der tödlich verunglückten Passagiere. Unterdessen läuft in Südfrankreich eine schwierige Suche an: der Airbus ist auf 1500 Meter Höhe an einem Bergmassiv zerschellt.
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Außenminister Steinmeier (5. v. li.) trifft am frühen Abend nahe der Absturzstelle ein.
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Am Dienstagmorgen startet der Airbus des Typs A320 mit Verspätung in Barcelona. Auf ihrem Weg nach Düsseldorf stürzt die Maschine über Südfrankreich ab. An Bord der Maschine befanden sich 144 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder befunden.
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Der Absturz ereignet sich in der Nähe der französischen Gemeinde Barcelonette im Nordosten des Département Alpes-de-Haute-Povences. Das französische Innenministerium geht davon aus, dass es keine Überlebenden beim Absturz des Airbus A320 gibt.
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Das französische Innenministerium teilt mit, dass Trümmer des Flugzeuges in den südlichen Alpen in der Region gefunden worden seien. Der Google-Earth-Screenshot zeigt die Region, in der die Maschine abegstürzt ist. Das Gebiet liegt etwa 100 Kilometer nordwestlich von Nizza im Estrop-Massiv.
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Ein Bild des Grauens zeigt sich an der Absturzstelle. Nach Angaben der Rettungskräfte vor Ort zerschellte das Flugzeug auf 1500 Metern Höhe unter dem Massiv von Estrop im Tal von Blanche. Am Abend teilte der französische Innenminister Bernard Cazeneuve mit, ein Flugschreiber sei gefunden worden.
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Die Bundesregierung richtet nach dem Unglück einen Krisenstab ein. Bundesaußenminister Steinmeier äußert sich im Auswärtigen Amt zum Flugzeugabsturz bestürzt: „Unsere Gedanken sind bei denjenigen, die darum fürchten müssen, dass ihre Angehörigen unter den Opfern sind.“
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Noch am selben Tag reist Außenminister Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit Verkehrsminister Alexander Dobrindt zum Unglücksort. Der Grund sei unter anderem die Abstimmung mit den französischen Behörden.
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Die Maschine habe ihre Reiseflughöhe gegen 10.45 Uhr erreicht, eine Minute später aber wieder verlassen, sagte Germanwings-Chef Winkelmann. Der Airbus sei aus unbekannten Gründen in einen Sinkflug gegangen, der acht Minuten gedauert habe. Dann sei der Kontakt zur französischen Flugsicherung abgebrochen und die Maschine abgestürzt..
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Vor dem Flughafen in Düsseldorf warten die Journalisten, um noch mehr Details über den Flugzeugabsturz der Germanwings-Maschine zu erfahren. Unter den Toten sollen auch 67 Deutsche sein.
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Unter den deutschen Opfern sind 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus dem westfälischen Haltern, die auf der Rückreise von einem Austausch in Spanien waren.
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Auf Twitter schreibt Germanwings am Absturztag: “Wir müssen leider bestätigen, dass Flug 4U9525 auf dem Flug von BCN nach DUS über den französischen Alpen verunglückt ist ...“
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Die Mitarbeiter des Flughafen Care Teams sind am Düsseldorfer Flughafen im Einsatz.